Save the nature

Bye bye Plastiktüte – Hello wiederverwendbare Obst- und Gemüsebeutel (unbezahlte Werbung)

Hallo Ihr Lieben,

 


wer kennt das nicht? Man kommt vom Wochen- oder manchmal auch nur von einem kleinen Einkauf nach Hause, verstaut erstmal alle neuen oder nachgekauften Produkte im Kühlschrank und in den passenden Schränken und fragt sich danach jedes Mal, warum hat man eigentlich soviel Plastikmüll rumliegen? Die Antwort ist einfach aber besorgniserregend: Weil nämlich viel zu viele Lebensmittel oder Haushaltsprodukte nur in Plastiktüten, -schalen oder -umverpackungen verkauft werden. Und weil lose Ware, wie einige Früchte und Gemüsesorten nur sehr unpraktisch ohne das praktische Mini-Plastiktütchen von der Rolle nach Hause befördert werden können! Kein Wunder also, dass am Ende eines Einkaufstages mehrere Tüten, Schalen und Verpackungen in der Küche liegen, die die deutschen Verpackungsberge von mittlerweile schon 18 Millionen Tonnen pro Jahr (Stand 2016) nur noch größer werden lassen! Ein grausamer Gedanke! Aus diesem Grund gibt es heute auch einen kleinen Herzensbeitrag von uns, mit dem wir Euch anregen wollen: Sagt zumindest Bye Bye zur Mini-Plastiktüte und verwendet wie wir von nun an wiederverwendbare Obst- und Gemüsebeutel!


Rein in die Plastiktüte? Nein, von nun an in den Obst- und Gemüsebeutel aus Bio-Baumwolle

Plastik – Fluch oder Segen?


Um über dieses wichtige Thema schreiben zu können, mussten wir diesmal ein wenig intensiver recherchieren, denn natürlich waren auch wir noch nicht auf der Welt, als das Wundermaterial Kunststoff – umgangssprachlich auch gern mal nur Plastik genannt – in den 1840er Jahren entdeckt wurde und in den folgenden Jahrzehnten noch einen wesentlich positiveren Ruf hatte. War es doch so praktisch und bot aufgrund seiner unterschiedlichen Eigenschaften – robust, haltbar, leicht und billig – schier unendliche Möglichkeiten, was wir in den letzten Jahr(zehnt)en vor allem in den Supermärkten immer deutlicher zu spüren bekommen! Denn …



Einkaufen ohne Plastikmüll? Leider fast unmöglich!


Schlendert man heutzutage durch die Supermarktgänge und greift nach Produkten des täglichen Bedarfs, ist es beinahe unmöglich, plastikfrei einzukaufen!  „Wer einkaufen geht, bringt immer mehr Verpackungen mit nach Hause, die dann getrennt und entsorgt werden müssen“ heißt es so treffend auf dem Faktenblatt der Verbraucherzentrale zum Thema „Verpackungsmüll – weniger ist mehr“. Und dieser Müll besteht dann hauptsächlich aus Kunststoffen, die leider viel zu oft auch in der Natur landen, wo sie Jahrzehnte bis Jahrhunderte brauchen, um sich zu zersetzen. Ein passendes Beispiel ist an dieser Stelle die glücklicherweise mittlerweile heiß diskutierte Plastiktüte, die durchschnittlich 25 Minuten in Gebrauch ist, in der Natur – aber je nach eingesetztem Kunststoff – 100 bis 500 Jahre braucht, um vollständig zu zerfallen. Muss das sein? Auf keinen Fall – weshalb wir schon seit Jahren so gut wie möglich auf Plastiktüten verzichten …


Auf der Grünen Woche entdeckt und passt so schön zum heutigen Thema!

Problemkind Plastiktüte – Was für ein Müllwahnsinn!


… zumindest, was größere Einkäufe betrifft, denn hierfür haben wir schon seit einer gefühlten Ewigkeit Einkaufskörbe oder Stoffbeutel in Gebrauch, die uns den unliebsamen Griff zur billigen Einweg-Plastiktüte im unteren Kassenbereich ersparen. Ärgerlich fanden wir jedoch schon lange, dass wir in den Obst- und Gemüseabteilungen trotzdem immer wieder zu den Mini-Plastiktüten, auch Hemdchenbeutel genannt, greifen mussten, um beispielsweise lose verkaufte Produkte wie Weintrauben, Litschies oder andere Früchte problemlos nach Hause zu befördern! Laut einer Studie zu „Verbrauch und Verwertung von Tragetaschen und Hemdchenbeuteln für Bedienungsware in Deutschland“ kommen hierbei pro Kopf und pro Jahr schon 39  Stück, insgesamt betrachtet 3,1 Milliarden – das bedeutet ganze 8.675 Tonnen dieser in aller Regel nicht wiederverwendbaren Mini-Tütchen zusammen! Absolut vermeidbarer Müllwahnsinn, wie wir finden!



Die umweltfreundliche Alternative zur Plastiktüte


Aus diesem Grund hatten wir uns auch riesig gefreut, als wir Anfang Herbst letzten Jahres die Möglichkeit bekamen, ein 3er-Set an wiederverwendbaren Obst- und Gemüsebeuteln aus Baumwolle vergünstigt zu testen. Denn damit war ein leichter Anfang gemacht, auch den überflüssigen Mini-Plastiktütchen den Kampf anzusagen! Und wisst Ihr was, diese wiederverwendbaren Beutel sind auch noch praktischer, als wir anfangs dachten! Schaut doch mal selbst … 


Unser Set besteht aus drei praktischen Größen: S (20 x 25 cm), M (25 x 30 cm) und L (30 x 35 cm).

Die Idee, auch in den Obst- und Gemüseabteilungen der Supermärkte auf Plastiktüten zu verzichten, gibt es schon lange! Alternativ waren anfangs Papiertüten im Gespräch, die aber nicht nur weniger robust, sondern dummerweise auch nicht wirklich umweltschonender sind, weil sie selten mehr als einmal benutzt werden können! Viel praktischer ist da tatsächlich die Verwendung von Baumwoll- oder Netzstoffbeuteln, die es mittlerweile von vielen, vielen Anbietern zu erwerben gibt.


Unser 3er-Set stammt beispielsweise von der Marke TreeBox und hat den Vorteil, dass die enthaltenen Beutel nicht nur verschiedene Größen haben, sondern auch noch besonders stabil und langlebig sind. Dank der Naturkordel können die Beutel kinderleicht geöffnet und verschlossen werden und durch die verwendete Netzstruktur, kann an der Kasse leicht erkannt werden, welches Produkt sich darin befindet. Nur ein einziges Mal wurde unser eingepackter Kohlrabi für eine Mango gehalten, was sich aber schnell aufklärte. Wir verwenden unsere Beutel nun schon mehrere Wochen und haben in unseren lokalen Supermärkten nur gute Erfahrungen damit gemacht! In einigen werden Beutel dieser Art mittlerweile sogar in den Obst- und Gemüseabteilungen zum Kauf angeboten! Eine tolle Entwicklung, wie wir finden!


Um leichte Verschmutzungen zu beseitigen, könnt Ihr die Beutel im Kaltwaschgang reinigen.

Das einzige Problem – Ihr müsst immer vorher dran denken!


Wenn auch Ihr dem Müllwahnsinn den Kampf ansagen und die Plastiktüten weitestgehend aus Eurem Leben verbannen wollt, empfehlen wir Euch, unbedingt einmal nach der perfekten Alternative zum umweltbelastenden Wegwerf-Tütchen zu schauen: dem wiederverwendbaren Obst- und Gemüsebeutel! In dem Ihr übrigens auch Eure Brötchen und viele andere Produkte nach Hause tragen könntet. Ihr müsst nur vor dem Einkauf immer daran denken und sie bereitlegen. Und wenn der Platz darin nicht ausreicht, gibt es ja immer noch tolle Stoffbeutel und Einkaufskörbe, mit denen wir gern ein sichtbares Zeichen gegen den Müllwahnsinn setzen. Ihr auch? Die Umwelt würde sich freuen!



Benutzt Ihr auch schon wiederverwendbare Obst- und Gemüsebeutel?

Falls nicht, würdet Ihr sie Euch in Zukunft zulegen?

Wie versucht Ihr Plastik einzusparen?




48 Comments

  • Carmen

    Ich finde es wirklich eine sehr gute Sache, diese Netze zu nutzen. Auch wenn es beim Einkaufen wirklich schwierig sein kann, da ja fast alles verpackt ist finde ich es wichtig, selbst mit kleinen Veränderungen was zu ändern! 🙂

    Liebste Grüße
    Carmen <3

    • SimplyJaimee

      Ja das stimmt, ich hatte den einen Tag noch mal bewusst drauf geachtet und habe in der Obst- und Gemüseabteilung Plastik über Plastik gesehen, so wenig, was man wirklich hätte ohne Umverpackung kaufen können! Zum Heulen!

  • Michelle | The Road Most Traveled

    Diese Alternativen zu Plastiktüten finde ich toll. Ich habe immer einen Jutebeutel dabei. Und Obst nehme ich auch immer ohne Tüte/Plastik mit, wenn es möglich ist. Bei Gurken nehme ich die ohne Plastikhülle, Paprika werden ohne Tüte in den Einkaufswagen gelegt und der Einkauf kommt in meinen Rucksack oder meinen Beutel.
    In Singapur war das erschreckend. Da wird der Einkauf direkt von den Kassierern eingepackt in Plastiktüten. Und da gibt es dann auch doppelte Tüten und man kann nach einem Einkauf auch mal locker mit 10-20 Tüten aus dem Laden gehen. Das war so krass! Die Verkäufer kannten mich aber irgendwann und wussten direkt, dass ich keine Tüten brauche. Habe auch hin und wieder einen Daumen hoch oder ein „You are my hero“ bekommen, das war süß! 🙂

    <3
    Michelle

    • SimplyJaimee

      Du bist auch mein Hero, Michelle! 10 bis 20 Tüten, das ist ja grausam 🙂 Kein Wunder, dass die Erde zumüllt! Irgendwann hilft nur noch Wall-E!

  • Sandra

    Die Plastiktüten bei der Kassa habe ich auch noch nie gekauft, weil ich immer meinen Korb und ein paar Stofftaschen im Auto habe. Aber auf die Mini-Plastiktüten beim Obst möchte ich nicht verzichten, weil ich daheim immer Brot und Gebäck zusätzlich zur Papiertüte drin aufbewahre, damit es nicht so schnell hart wird. Wird also noch ein paar Wochen wiederverwendet, bis es kaputt ist.

    LG Sandra

    • SimplyJaimee

      Gut, wenn man sie sinnvoll neu oder wiederverwendet wie du, Sandra! Aber die meisten landen sicher direkt nach dem Einkauf im Müll.

  • Andrea

    Wow, das ist ja mal echt eine Innovation! Ich nehme auch immer Jutebeutel mit zum Einkaufen, doch für die Plastiktüten bei Obst und Gemüse hatte ich noch keine Lösung. Finde ich wirklich sehr gut!

    • SimplyJaimee

      Finde ich toll Andrea, ich habe auch immer einen Stoffbeutel oder meinen Tragekorb dabei! Für Obst- und Gemüse hättest du ja nun eine Idee!

    • Bastian

      Bei vielen Märkten gibt es inzwischen auch wiederverwendbare Beutel für wenige Euro zu kaufen. Da habe ich mir vor ewigen Zeiten mal bei Rewe zwei gekauft und habe die eigentlich immer mit im Rucksack griffbereit. Die lassen sich auch sehr leicht reinigen und sind praktisch direkt wieder trocken. Wie sieht das mit diesen Stoffbeuteln aus?

      • SimplyJaimee

        Die brauchen schon ein bisschen mehr Trocknungszeit, ich nehme sie aber nach wie vor sehr gerne und habe sie auch bei jedem Einkauf mit dabei!

  • Lisa

    Das finde ich echt eine klasse Aktion! Ich verwende auch immer meine Eigenen Tüten, wenn ich Einkaufen gehe. Diese Tüten sehen aber auch klasse aus.

    Liebe Grüße Lisa

  • Vanessa

    Ich gebe dir völlig Recht Plastik muss nicht sein. Ich selber habe eine Mini Plastik Tüte immer in meiner Tasche, wenn ich feuchtes Gemüse für Felicity kaufe. Diese Tüte ist jetzt schon 3 Monate bei mir und ich nutze sie immer wieder. Bei feuchtem Gemüse sehr gut.
    Doch Äpfel und co brauchen wirklich eine Alternative. Habe ein Wäschenetz dafür genutzt xD Bzw ich brauche ein neues, meins ist kaputt.

    Sonst habe ich immer 2 Stoffbeutel bei mir. Die müssen einfach sein. Ich mag es aber auch nicht, dass Gurken Plastikhüllen drum haben. Wozu? Die haben ja eine Naturverpackung. Wir werden die Firmen wohl nie verstehen.

    Danke dir für die Vorstellung der Beutel. Ich denke die sind klasse und lohnen mehr als das Wäschenetz xD

    xoxo dein Lipstickbunny Vanessa

    • SimplyJaimee

      Ja stimmt, das mit den Gurken ärgert mich auch! Im Supermarkt neben meiner Arbeit gibt es die auch nur eingeschweißt zu kaufen, in einem anderen (ich nenn mal keine Namen) hab ich aber letztens unverpackte gesehen und hatte mich gefreut!

      Finde ich übrigens toll, dass du ein Wäschenetz dafür umfunktioniert hattest! Man muss nur Ideen haben!

  • Ekuase

    Finde ich super, dass du über diese Beutel schreibst und sie zeigst. Vielen ist gar nicht bewusst, zu welchem Konsum sie konditioniert werden. Früher habe ich solche Dinge auch absolut nicht bedacht, bis ich langsam aber sicher eine andere Wahrnehmung entwickelt habe. Ich persönlich nehme immer eigene Tüten mit zum Einkauf und lege mein Gemüse lose aufs Band. Bisher hat sich darüber niemand beschwert, wobei ich von anderen weiß, dass sie darauf unfreundlich angesprochen wurden.

    Liebe Grüße

    • SimplyJaimee

      Lose ist auch eine Idee, leider klappt das nicht bei allen Obst- und Gemüsesorten! Aber auf jeden Fall besser als immer wieder eine Tüte ….

  • Katharina

    Recht habt ihr! Ich kaufe mittlerweile viel über die Marktschwärmerei bei uns ein (Online beim Erzeuger (also diversen), die bringen dann Mittwochs abends alles zur Markthalle um die Ecke und man kann mit seiner Liefernummer alles abholen). Das ist unverpackt. Ich lege auch oft einfach Gemüse lose aufs Band im Supermarkt.
    Aber es klappt leider wirklich nicht an allen Sachen… Aber ich denke mir Immer: Jedes Teilchen Plastik dass ich nicht kaufe ist auch ein Fortschritt 😉

    Viele Grüße,
    Katharina (von http://www.windelnundworkouts.de)

    • SimplyJaimee

      So ist es Katharina, jedes nicht mitgenommene Teilchen Plastik ist ein Anfang! Das mit der „Marktschwärmerei“ finde ich ja interessant, das kenne ich bei uns gar nicht 🙂

  • Bettina Halbach

    … ich benutze keine wiederverwertbaren Obst- und Gemüsebeutel, ich kannte sie bisher nicht einmal, die Anregung finde ich aber wirklich gut, danke dir! Ja natürlich würde ich die benutzen, das viele Plastik geht mir richtig auf die Nerven. Ich komme kaum vom Einkaufen nach Hause, die Mülltonne ist leer und schon füllt sie sich wieder mit Plastik… liebe Grüße Bettina

    • SimplyJaimee

      Mittlerweile hab ich schon viele Beiträge gesehen, in denen Leute solche Beutelchen selbst häkeln! Finde ich toll, dass immer mehr auf diese Massen an Plastik verzichten wollen.

  • Birgit

    Hallöchen! Mittlerweile kaufe ich im natürlich-unverpackt-Laden ein, verzichte auf Plastiktüten, habe PET Flaschen durch Glasflaschen ersetzt und kaufe meine Seife am Stück. Ein kompletter Verzicht ist für mich wahrscheinlich nicht möglich, denn z.B. Zahnpasta und Shampoo werde ich nicht gegen Alternativen ersetzen. Ich bleibe am Ball! LG Birgit

    • SimplyJaimee

      Finde ich gut! Ich hoffe, der Trend geht dahin, immer weniger so schlimm verpackt zu verkaufen! In Norwegen stand ich ganz perplex vorm Gemüseregal! Da war sogar jede einzelne Paprikaschote dick in Plastik verhüllt! Wahnsinn!

  • Dr. Annette Pitzer

    Wir benutzen gehäkelte Gemüsebeutel, wird aber nicht in jedem Laden gerne gesehen. Manchmal bin ich aber auch froh, dass Obst abgepackt ist, denn wenn ich sehe wie z.B. jede Erdbeere oder Kirsche angetatscht und begutachtet wird, mag ich dieses Obst dann nicht mehr kaufen.
    Alles Liebe
    Annette

    • SimplyJaimee

      Mit unseren Beuteln hatten wir bisher wenig Probleme, jeder Kassierer hat sie normal akzeptiert. Aber manche tun sich ein wenig schwer, den Inhalt zu erkennen! Und man muss sich bei Weintrauben beispielsweise merken, ob man die mit oder ohne Kerne gegriffen hat 🙂

      • Karin

        In vielen Supermärkten gibt es jetzt ja auch Papiertüten für das Obst, aber die sind ja auch nicht so umweltfreundlich. Da ist deine Lösung die beste!

        • SimplyJaimee

          Ja habe ich auch schon gesehen! Und nachdem unser Beitrag online ging, gab es auch immer mehr Läden, die wiederverwendbare Stoffbeutelchen fürs Obst anboten! FInde ich eine tolle Entwicklung!

  • Marion Rotter

    Gerade die jüngere Generation tut sich leicht mit dem Umdenken. Bravo! Auch ich versuche Plastik zu vermeiden. Jeden Tag eine neue Challenge. Da kommt euer Beitrag grade richtig. Das kannte ich noch nicht. VLG Marion

  • Sirit

    Hallo Jana und Aimee!
    Ich verzichte schon ewig auf Plastiktüten in Supermärkten und Co und wir haben nun endlich zwei Unverpackt Läden auch in der Stadt. zudem nutze ich auch Haarshampoo Seife, die eh viel besser ist, da ohne großartige Tusatzstoffe. gibt s selbst in Märkten wie DM und spart enorm viele Plastikshampoo-Flaschen! Danke Euch für Eure Nachhaltigkeit, denn nur wenn jeder das tut, dann packen wir das! VG! Sirit

  • Miriam

    Ihr beiden,

    Bin fast traurig, dass ich den Artikel erst jetzt entdeckt habe. Ich finde den wundervoll – und noch schöner, dass es dein Herzenstext ist. Ich habe solche Obsttüten auch und habe generell seit langem auf keine Plastiktüten mehr zurückgegriffen. Allerdings tu ich mich bei anderen Dingen, etwa Verpackungen, noch enorm schwer. Aber ich hoffe, das kommt nach und nach auch.

  • Mo

    Ich gebe euch total Recht, dass mit den Plastiktüten ist wirklich nicht mehr normal. Und es ist so wahnsinnig schwer geworden, etwas ohne Plastikverpackung zu kaufen. Und wenn wir ehrlich sind, macht die Industrie es dem Verbraucher auch nicht leicht. Wenn ich mir im Supermarkt anschaue, wie das Preisverhältnis zwischen ver- und unverpackten Lebensmitteln ist, wird mir schlecht. Familien mit einem schmalen Geldbeutel haben fast keine Möglichkeit umweltgerecht einkaufen zu können.
    Wir haben so einen Obstbeutel auch und ich finde die super.

    Liebe Grüße,
    Mo

    • SimplyJaimee

      Mir ist letztens auch aufgefallen, dass in Plastik verpackt noch mehr Nachteile hat! Meine Tochter mag zum Beispiel die Mini Möhren eines Supermarktes sehr gern. Die sind auch in so einer kleinen Tüte eingeschweißt und „schwitzen“ schon, wenn man sie kauft! Dementsprechend gammeln sie total schnell! Kaufen wir jetzt nicht mehr sondern lieber Unabgepackte und schälen und schneiden sie selbst klein!

  • Jasmoh

    Hallo, ich habe für mich und für die Familie kleine Obst/Gemüse Säckchen genäht. Kann auch an Freunde weiter verschenken- Wir waren jetzt auch im Ausland und da hab ich nur Plastik gesehen, von Tüten angefangen, bis hin zu sämtlichen Küchenuntensilien.
    Da ist vom Umdenken keine Rede.
    LG Jasmoh

  • Katja Wegener

    Achtsamkeit und Bewußtsein ist so wichtig. Für uns und unsere Umwelt. Dabei gibt es einiges an Möglichkeiten, einfach Plastik zu sparen.
    Ein Säckchen fürs Obst habe ich auch.

    Liebe Grüße, Katja aus dem WellSpa-Portal.de

    • SimplyJaimee

      Ja in der Zwischenzeit gibt es in vielen Läden wiederverwendbare Netze oder Beutel zu kaufen! Ein toller Schritt in die richtige Richtung! Aber da muss noch so viel mehr passieren!

  • Stephan

    Diese Netze finde ich super!
    Sie erinnern mich an meine Oma, die hat bereits so lange ich denken kann so ein Netz in ihrer Handtasche dabei, und wenn sie Einkaufen geht wird dieses statt der Plastetüten verwendet.
    Ich selber habe stehts einen kleinen Rucksack in meiner Umhängetasche, den ich verwenden kann falls die Umhängetasche einmal nicht groß genug ist.
    Beim Einkaufen nehme ich immer unverpacktes Obst und Gemüse, bei den Eiern nehme ich die Bioeier in der Pappschachtel.
    LG
    Stephan von Blindfuchs.de

    • SimplyJaimee

      Ich kenne solche ähnlichen Netze auch noch aus meiner Kindheit, Stephan! Damit hatten wir immer Brötchen vom Bäcker geholt! Schön, dass das Bewusstsein wiederkommt, es gibt viel zu viel Verpackungsmüll!

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