Hallo Ihr Lieben,
sagt mal, geratet Ihr auch immer so ins Staunen, wenn plötzlich im Dunkeln etwas zu leuchten beginnt – so ganz ohne Steckdose oder Feuerzeug? Na, dann haben wir wohl etwas gemeinsam, denn ich war schon als Kind ganz verrückt nach diesen kleinen Leuchtsterne- und planeten, die man sich zu Hauf an die Zimmerdecke kleben kann! Und diese Faszination ist über die Jahre erhalten geblieben und zwar so doll, dass es auch heute noch jede Nacht über meinem Bett leuchtet! Und das in einem ganz besonderem Licht! Denn diese Art von Licht nennt man Lumineszenz – genauer gesagt Phosphoreszenz – wie ich im Sachbuch zum XXL-Entdecker-Set – Leuchtende Wunder der Natur vom EMF-Verlag gelernt habe! Aber bevor ich an dieser Stelle zuviel über dieses spannende Kapitel ausplaudere, wollte ich lieber nochmal auf das Licht zu sprechen kommen, das tagtäglich auf unsere Netzhaut trifft! Denn Licht ist nicht einfach nur Helligkeit – es hat Einfluss auf unseren Körper, lenkt unseren natürlichen Rhythmus und sorgt dafür, dass wir uns in unserer Umgebung zurechtfinden und die Welt auf eine ganz besondere Weise wahrnehmen!
Nämlich in einer Farbenpracht, die mich jeden Tag aufs Neue verzaubert!

Zum Beispiel in saftigem Grün, strahlendem Rot oder freundlichem Himmelblau!
Man muss das Sonnenlicht nur einmal durch ein Prisma schicken – und schon zeigt sich: Licht ist nicht einfach nur weiß. Es besteht aus vielen tollen Farben, die erst durch Brechung sichtbar werden … ein cooles kleines Experiment, das ich zu Hause und auf Arbeit schon mehrfach ausprobiert habe! Und trotzdem ist es immer wieder faszinierend, wie sich aus einem einzigen Lichtstrahl plötzlich ein ganzer Regenbogen entfaltet – ganz ohne Zauberei, nur mit ein bisschen Physik.
Oh oh, da fiel gerade ein Stichwort, das mich als Jugendliche ziemlich abgeschreckt hätte: Physik war nämlich so gar nicht mein Lieblingsfach in der Schule, genauso wenig wie Mathe oder Chemie! Aber wenn man die Welt und alles um sich herum besser verstehen möchte, kann etwas Grundwissen aus diesen Bereichen definitiv nicht schaden – und genau hierbei hilft das tolle XXL-Entdecker-Set – Leuchtende Wunder der Natur. Denn es zeigt auf spannende und verständliche Weise, wie Physik, Mathematik und Chemie unser Verständnis von Licht und Farben erst möglich machen!
Und das Beste ist: Ihr könnt auch eigene Experimente starten!

Zwar keines mit Prismen – es sei denn Ihr besorgt Euch noch zusätzlich welche – aber dafür könnt Ihr zum Beispiel mit unsichtbarer Tinte (die UV-Lampe ist auch gleichzeitg ein Stift) experimentieren, eine Dunkelkammer zusammenbauen oder sogar Eure eigene Lavalampe – bestehend aus dem Korpus vom Titelbild und einer leer getrunkenen Wasserflasche – basteln. Die nötigen Bauteile dafür findet Ihr im praktischen Schubfach des Buches, die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind dabei so detailliert und anschaulich bebildert, dass eigentlich nichts schiefgehen kann …
Außer man verwechselt Tonic Water mit Mineralwasser!
Doch zum Glück fiel mir der entscheidende Unterschied noch auf, bevor ich den – hoffentlich – leuchtenden Inhalt meiner Lavalampe zusammenmixen wollte! Denn ohne das im Tonic Water enthaltene Chinin hätte das Experiment vermutlich gar nicht funktioniert. Chinin reagiert nämlich auf UV-Licht und bringt das Getränk regelrecht zum Strahlen – ein echter Hingucker – wie mir versprochen wurde!
Das Problem ist nur: Ich tippe all diese Zeilen an einem Sonntag und habe aktuell keinerlei Tonic-Vorrat zuhause, den ich mal auf die Schnelle für das vielversprechende Experiment nutzen könnte. Das Foto der fertigen Lavalampenflüssigkeit muss also noch bis morgen warten – bis ich im Supermarkt ein Fläschchen besorgen kann. Aber in der Zwischenzeit kann ich Euch ja schon mal erzählen (und zeigen), ob meine Dunkelkammer plus UV-Beleuchtung funktioniert hat …

… und ja: Sie hat funktioniert – zumindest ein bisschen!
Aber besonders bei den Blumen war schnell klar: So richtig spektakulär leuchtende Sorten wie Kapuzinerkresse oder Ringelblume scheinen in meinem Garten (noch) zu fehlen. Doch ganz leer ging ich nicht aus – ein Mini-Gänseblümchen und ein kleines Stiefmütterchen zeigten unter UV-Licht tatsächlich einen dezenten Schimmer. Nichts Knalliges, aber trotzdem faszinierend! Und genau das ist das Schöne an diesen Experimenten: Man weiß nie so genau, was im Dunkeln zum Vorschein kommt – und welche kleinen Wunder sich ganz unverhofft zeigen.
Und wo wir gerade beim Thema sind: Was gibt es noch so alles im Sachbuch zu entdecken?
Ich verrat’s Euch gern: Ihr bekommt spannende Infos über kaltes und warmes Licht und erfahrt, wie sich Lichtwellen von Funkwellen bis hin zu Gamma-Strahlen auf einer Skala einordnen lassen. Ihr lernt, wie man unter Druck das faszinierende Phänomen der Tribolumineszenz auslösen kann und wie Leuchtstäbe und Knicklichter funktionieren – und wofür sie früher wirklich genutzt wurden (Spoiler: nicht in der Disco!).
Außerdem lernt Ihr, wie Lumineszenz zur Aufklärung von Kriminalfällen genutzt wird und dass es neben den bekannten Glühwürmchen noch viele weitere faszinierende lebendige Lichter in der Natur gibt – von tiefsee-leuchtenden Tieren bis hin zu winzigen Mikroorganismen! Und nicht zu vergessen: Ihr bekommt wichtigen Informationen zu den magischen Polarlichtern, die wir hier bei uns im Frühling letzten Jahres sogar hautnah beobachten konnten!

Konnte ich Euch neugierig auf das XXL-Entdecker-Set – Leuchtende Wunder der Natur vom EMF-Verlag machen? Dann interessiert Euch vielleicht auch, dass wir in der Vergangenheit bereits zwei andere Sets aus dieser Reihe ausprobiert haben: Eins, bei dem sich alles um Geniale Maschinen drehte – perfekt für kleine Tüftlerinnen und Tüftler – und eins, bei dem das Mikroskop im Mittelpunkt stand und spannende Einblicke in die Welt des Winzigen bot. Damit seid Ihr bestens gerüstet, um noch tiefer in die Wunder der Natur einzutauchen und Eure Neugier richtig auszuleben – und jetzt bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen:
Entdecken, staunen, selbst ausprobieren – so macht Lernen richtig Spaß!
Bevor ich mich auf die Suche nach weiteren leuchtenden Überraschungen machen werde, möchte ich mich noch ganz herzlich beim EMF Verlag bedanken, der mir dieses tolle Sach- und Experimentierbuch für meinen heutigen Buchtipp kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt hatte. Wie immer bleibt meine Meinung davon vollkommen unbeeinflusst! Ist doch klar!

Kanntet Ihr das „XXL-Entdecker-Set – Leuchtende Wunder der Natur“ vom EMF-Verlag bereits?
Habt Ihr schon mal eigene Experimente mit UV-Licht oder unsichtbarer Tinte ausprobiert?
Und welches der vielen leuchtenden Themen hat Euch am meisten neugierig gemacht?