Escape Rooms

Findet Oma Waltrauds letzten Willen und ein „Spenderherz“ im Mystery-House in Bremen (Werbung)



Hallo Ihr Lieben,


sagt mal, könnt Ihr Euch noch erinnern, was Ihr am Montag, den 25. April so alles erlebt habt? Also wir beide wissen das noch ganz genau, denn auf dieses Datum hatten wir uns schon seit Wochen mega gefreut. Warum fragt Ihr Euch? Ganz einfach: Weil es uns an diesem Tag in die Heimat der Bremer Stadtmusikanten zog und wir dort auch noch unserem allerliebsten Hobby – dem Entkommen bzw. dem Entschlüsseln von Escape Räumen – nachkommen konnten. Yeah! Aber bevor wir uns in unsere langersehnten neuen Abenteuer stürzen durften, hatten wir erstmal eine Anreise von ca. 330 km vor uns, weshalb wir uns auch recht früh und direkt nach Elfies Pipi-Tour schnurstracks und auf dem schnellsten Wege – also mit Auto, aber ohne Vierbeiner – auf den Weg nach Bremen machten, wo wir übrigens noch nie zuvor in unserem Leben waren. Zumindest wenn man von der Realität ausgeht….



Habt Ihr Lust auf  ganz viele spannende Abenteuer? 


Den Hollergrund findet Ihr im OT Horn-Lehe … bzw. immer der Sonne nach!



Dann seid Ihr im Mystery-House in Bremen genau richtig!


Falls Ihr uns hier schon ein Weilchen folgt, habt Ihr bestimmt schon mal mitbekommen, dass wir in den vergangenen Jahren hauptsächlich in und um Berlin unterwegs waren, wenn uns das Escape-Fieber mal wieder ganz besonders stark erwischt hatte! Aber wie kam es, dass wir diesmal durch halb Deutschland gereist waren, um im kleinsten unserer vielen Bundesländer auf Escape-Tour zu gehen? Das ist eine sehr gute Frage und die Antwort folgt sogleich: Eine ganz liebe Bloggerin namens Katja hatte uns vor einigen Wochen auf das Mystery-House im hohen Norden aufmerksam gemacht und kurz darauf stand auch schon fest, dass wir dort mal vorbeischauen dürfen! An dieser Stelle schon mal ein ganz herzliches Dankeschön an die Inhaberin Tanja!


Übrigens hatten wir zu dem Zeitpunkt die Qual der Wahl, ob wir die Zweigstelle in Hamburg, Flensburg oder Bremen besuchen wollen, denn das Mystery-House gibt es gleich an mehreren Standorten. Aber da wir schon immer mal dem Esel, dem Hund, der Katze und dem Hahn aus dem beliebten Märchen der Gebrüder Grimm „Hallo“ sagen wollten, fiel unsere Wahl letztendlich auf Bremen! Und dort wurden wir an besagtem Montag nicht nur von der herrlich warmen Frühlingssonne, sondern auch von unserer Spielleiterin Jana und ihrem Kollegen Phil begrüßt.



Nachdem wir uns vor Ort ganz kurz erfrischt und von der langen Anreise erholt hatten, begleitete uns Jana – deren Name ich mir natürlich ganz besonders gut merken konnte – auch schon zur Wohnungstür „unserer“ lieben Oma Waltraut, die vor ein paar Wochen überraschend verstorben war. Ruhe in Frieden, liebste Omi!


Mindestens genauso überraschend tauchte vor ein paar Tagen aber auch ein Testament auf, in dem Oma Waltraud ihr gesamtes Vermögen an ihren „wunderbaren Neffen Erich Hansen“ vererben wollte – ausgerechnet an das schwarze Schaf der Familie! Kann das wirklich sein? „Irgendwas muss einfach faul an dieser Geschichte sein …“ dachten wir uns und durften deshalb die Wohnung, die wir als Oma Waltrauts Lieblingsenkel schon so oft besucht hatten, noch ein letztes Mal nach Spuren durchsuchen!



Findet das wahre Testament, bevor Großonkel Erich in der Tür steht … 



Rätselverrückt wie unsere Omi Waltraut zu Lebzeiten immer war, musste sie irgendwo in ihrer Wohnung Hinweise auf das echte Testament versteckt haben! Nur wo? Vielleicht hinter einem der vielen blumigen Stickbilder? In den Kleidern ihrer geliebten Porzellanpuppen? Oder vielleicht sogar in ihrer Schallplattensammlung? Hm, wer weiß, denn verraten dürfen wir natürlich NICHTS! Nur soviel: Wir hatten im Raum Testament die üblichen 60 Minuten Zeit, besagtes Schriftstück zu finden, bevor Großonkel Erich mit seiner dreisten Fälschung durchkommen und Oma Waltrauts gesamtes Vermögen zugesprochen bekommen würde. Nicht auszudenken!


Aber glücklicherweise konnten wir das wahre Testament schon nach 40 Minuten aus seinem Versteck befreien und als Andenken mit nach Hause nehmen! Genauso wie ein Foto mit uns auf Omas Lieblingssofa, das nun auf neue Enkel wartet, die sich durch diesen spannenden Raum rätseln wollen! Wie wäre es denn mit Euch?


Hier freuen sich drei Lieblingsenkel über den glücklichen Ausgang der Geschichte



Da wir an diesem Tag viel zu viel Escape-Fieber im Gepäck hatten, um gleich wieder Richtung Brandenburg aufzubrechen, stolperten wir aus Omas Wohnung auch schon fast direkt ins nächste Abenteuer, das uns diesmal in die Welt der Mafia entführte. Oder besser gesagt in eine Gegend, die für zwielichtige Geschäfte bekannt ist! Oh je! Wie konnten wir nur in dieser Situation landen?



Und wie sind wir überhaupt bei der Mafia gelandet? 


Egal, nun mussten wir uns auf jeden Fall beweisen, denn der „Boss“ brauchte dringend unsere Hilfe! Sein heißgeliebter Sohn war nämlich krank, so krank sogar, dass er dringend ein Spenderherz benötigte und glücklicherweise hatte die „Familie“ ein solches, kompatibles Herz aufgetrieben, das dummerweise aber bereits für jemand anderes bestimmt war. Also mussten wir besagtes „Spenderherz“ auf „anderem Weg“ beschaffen, Ihr wisst schon, illegal … und auch noch möglichst schnell, denn die Zeit lief nicht nur uns, sondern auch dem Sohn des Bosses davon …!



Und da die „Familie“ keine Gnade kennt, hatten wir nur diese eine Chance uns zu beweisen und standen auch schon kurz darauf in einem relativ dunklen Abstellraum, in dem uns nur eine Mini-Taschenlampe den weiteren Weg zeigte. Erst hinein in eine Art Werkstatt, in der eine große, dreifach verschlossene Gefriertruhe stand und später in einen Operationssaal, wo besagtes „Spenderherz“ bestimmt kurz zuvor einem unfreiwilligen Spender entnommen wurde. Am besten gar nicht darüber nachdenken, woher die Organe kommen … denn die Uhr tickt erbarmungslos! Und unsichtbar … sprich Ihr könnt nicht sehen, wieviel Zeit Ihr zwischendurch noch übrig habt!


Und hier noch ein Andenkenfoto für unsere Sammlung! Aber sorry, wir haben das Herz bestimmt kontaminiert!



Glücklicherweise waren wir aber auch im Raum Blood & Organs innerhalb von 46 Minuten am Ziel unserer Suche angekommen und konnten das „gut gekühlte“ Spenderherz aus der oben erwähnten Gefriertruhe befreien! Puh, Auftrag erfolgreich erledigt und schnell noch ein Foto geknipst, bevor das Herz in den Brustkorb des Mafiasohns eingepflanzt werden konnte.


Habt Ihr nicht auch mal Lust, Euch durch so spannende Abenteuer wie diese zu rätseln? Dann besucht doch mal eines der Mystery-Houses in Bremen, Hamburg oder Flensburg und schreibt uns davon! Wir freuen uns nämlich immer, wenn wir neue Leute mit dem unheilbaren Escape Fieber anstecken konnten!



 

Bevor wir für heute zum Ende kommen, möchten wir uns noch ganz herzlich bei Tanja Klindworth vom Mystery-House bedanken, die uns den Besuch in Bremen kosten- und bedingungslos für diesen Blogbeitrag ermöglicht hatte! Ein weiteres Dankeschön geht an unsere Spielleiterin Jana, die uns bei unseren wenigen Nachfragen übers Walkie Talkie hilfreich zur Seite stand und zu guter Letzt auch ein Dankeschön an Katja, die uns überhaupt erst auf das Mystery-House im hohen Norden aufmerksam gemacht hatte! War das ein Spaß!!!


Nach einem Bummel durch die Innenstadt, ging es für uns wieder 330km nach Hause … Bye bye Bremen!



Kanntet Ihr das Mystery-House in Bremen, Hamburg oder Flensburg bereits?

Wie gefallen Euch die Räume „Testament“ und „Blood & Organs“?

Welchen der beiden Räume hättet Ihr am liebsten gespielt?




22 Comments

  • Lara

    Das hört sich ja nach einem tollen Erlebnis an!
    Ich war bisher nur einmal im Escape Room, aber euer Erlebnis klingt wirklich toll.
    Wie gut, dass ich in Bremen wohne, da bietet sich das Mystery-House ja gut an.

    Viele Grüße
    Lara

  • Mo

    Hallo ihr 2 Ratefüchse,

    herzlichen Glückwunsch, dass ihr so schnell kombiniert habt und noch vor eurer Zeit entspannt fertig gewesen seid. Ich würde beide Räume machen wollen, fürchte aber, dass ich das in der vorgegebenen Zeit gar nicht schaffen würde. Bremen ist aber auch nicht allzuweit von uns entfernt, vielleicht findet sich ja eine knobelbegeisterte Freundin, die mich unterstützt.

    Liebe Grüße
    Mo

      • Tanja L

        Iuuuh, ihr habt einem bösen mafiaboas geholfen? Schämt euch! 🤪 Sieht mal wieder nach einer Menge Spaß aus! In Stuttgart gobt es auch escape Games, aber ich habe es noch nie auaprobiert. Hoffentlich finde ich mal lustige Mitspieler, die aich dafür begeistern lassen!

  • Bastian

    Ein toller Bericht über euer Erlebnis. Ich war leider noch nie in einem Escape-Room, kann mir aber gut vorstellen, dass ich daran Spaß hätte. Und gerade die erste Geschichte klingt nach einem klassischen Krimi, das ist genau mein Ding. Vielen Dank für den Tipp, da ich hin und wieder im Norden unterwegs bin, werde ich das mal auf meine Todo-Liste schreiben.
    Liebe Grüße
    Bastian

    • SimplyJaimee

      Oh ja, da fühlt man sich direkt in einen Krimi hineinversetzt 🙂 Das macht so einen Spaß Bastian, probier es doch mal aus!

  • Vivienne Claus

    Hallo Ihr Lieben,
    ist das spannend! Dazu die coolen Fotos, ich kann mir vorstellen, dass Ihr eine Menge Rätselspaß an dem Tag hattet!
    Ich persönlich könnte mich zwischen den zwei Räumen auch nicht entscheiden, da ich beide Handlungen super interessant finde. Durch Euren schönen Erfahrungsbericht habe ich mir die Website direkt mal als Idee für den nächsten Ausflug abgespeichert.
    Herzliche Grüße
    Vivienne

  • Stephan

    Hi ihr zwei,
    mensch da habt ihr nach dieser langen Fahrt ja noch zwei richtig coole Rätsel lösen können.
    Mir gefällt das Rätsel mit Omas Testament deutlich besser und da ich ebenfalls noch nie in Bremen war würde ich am liebsten wie ihr dieses aufsuchen.
    LG
    Stephan

  • Marion

    So ein Escaperoom tät ich auch gern mal machen. Aber bisher habe ich niemanden gefunden, der mitmachen würde. Vielleicht finde ich noch ein Opfer 🙂 Spannende Sache in Bremen. LG Marion

  • Beauty and the beam

    Das hört sich nach einem richtig tollen und gelungenen Ausflug an. Ich persönlich war erst ein Mal in einem Exit Room. Das ist auch schon ein paar Jahre her. Da waren wir in Hamburg in einem Hangover-Raum… War aber super lustig. Wir haben den Raum so „zerstört“. Nach der Gruppe vor uns musste 10 Minuten aufgeräumt werden… Nach uns (wir hatten einen neuen Rekord aufgestellt) und mussten noch gut eine halbe Stunde auf die andere Gruppe im anderen Raum warten, wurde nachdem die Stunde der anderen um war immernoch aufgeräumt 😀

    Allerliebst ♥
    Mona

  • Cornelia

    Das klingt ja echt spannend! In so einem Mystery Haus oder auch Escape-Room war ich noch nicht. Aber diese Escape-Games für zu Hause haben wir schon einige Male gespielt und hatten immer viel Spaß dabei. Wir haben immer einige dieser Spiele in Reserve, für spontane Spiele-Abende.

    • SimplyJaimee

      Das finde ich super! Ich tippe gerade nebenbei an einem neuen Spieletipp für zuhause! Das wäre vielleicht auch was für dich!

  • Mystery House Bremen

    vielen Dank für euren Besuch. 🙂
    Es freut uns sehr, dass ihr so viel Spaß hattet. Die Fotos sind auch echt gut geworden.
    Phil & Jana hatten auch großen Spaß mit euch – haben sie uns berichtet.
    Sollte euch der Weg demnächst dann doch mal nach Flensburg oder Hamburg führen, einfach melden.
    Liebe Grüße
    Tanja vom Mystery House

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