Hallo Ihr Lieben,
sagt mal, könnt Ihr Euch noch an die guten alten Kinderspiele erinnern, die man nur mit Stift und Papier gespielt hatte? Da gab’s (und gibt’s) zum Beispiel Tic Tac Toe, das kurzweilige Mini-Spiel mit den neun leeren Feldern, die clever mit Kreisen und Kreuzen gefüllt werden mussten, bis ein Spieler drei Zeichen in einer Reihe oder Diagonale geschafft hatte! Oder Schiffe versenken, Galgenmännchen und mein Lieblings-Stift-und-Papier-Spiel Stadt-Land-Fluss, bei dem es auf Wissen und Schnelligkeit ankam oder -kommt! Aber kennt Ihr auch Käsekästchen – das spannende Strategiespiel, bei dem man Punkte nach und nach mit Strichen verbindet, bis kleine Quadrate entstehen? Also wenn ich an meine Kindheit und/oder Jugend zurückdenke, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich diesen Klassiker irgendwann mal mit irgendjemanden gespielt hatte! Aber wenn ich ganz gaaanz ehrlich sein soll, war meine Erinnerung an dieses Spiel ziemlich verblasst, bis ich im Frühjahr diesen Jahres auf eine neue und richtig süß gestaltete Version davon stieß! Und die Betonung liegt tatsächlich auf süß! Denn aus dem alten Käse von gestern sind – dank Ravensburger und Spielautor Ralf zur Linde – süße, knusprige Kekse geworden, die geradezu darauf warten, rundherum eingekästelt zu werden! Hm, Moment mal, gibt es dieses Wort überhaupt in unserer Sprache? Ach egal, falls nicht, habe ich es gerade passenderweise erfunden!
Denn jeder Keks zählt erst, wenn sein Feld vollständig geschlossen ist!

Soweit, so klar? Sehr gut …
… dann können wir uns ja nun gemeinsam anschauen, was Keksekästchen so besonders macht! Denn anders als beim – mehr oder weniger bekannten – Klassiker braucht Ihr hier nicht nur Stift und Papier, sondern auch zwei Würfel und jeweils 11 richtig coole Zahlenchips, die Euch beim Keksesammeln unterstützen werden. Wie das? Ganz einfach … indem Ihr … ach das erzähle ich Euch besser an passender Stelle!
Denn vorher solltet Ihr unbedingt noch wissen, dass es in dem zuckersüßen Spielekarton mit dem berühmten, blauen Dreieck in der Ecke fünf doppelseitige und abwischbare Spielpläne in zwei verschiedenen Schwierigkeitsstufen, fünf entsprechende Stifte mit Abwischschwämmchen sowie eine doppelseitig bedruckte Wertungstafel gibt, auf der Ihr jederzeit sehen könnt, welcher Spieler bei welcher Kekssorte die Nase vorn hat! Aber bevor das Spiel so richtig losgehen kann, müssen die kleinen Chips, die eben noch zufällig verteilte Kekse waren, umgedreht werden! Und zwar so, dass man von nun an die Zahlen und die Striche darunter sehen kann! Tadaa:

„Geduld, Geduld Milky, das erzähle ich gleich!“
Lass uns doch erstmal würfeln und dann erklärt sich der Rest fast wie von selbst! Wollen wir wetten? Okay, die Wette gilt: Also pass(t) mal auf: Jede Runde beginnt mit einem Würfelwurf, dessen Ergebnis für alle Spieler gilt! Das bedeutet also, dass das summierte Ergebnis vom unteren Foto auf Milkys und auf meinem Spielplan eingetragen werden muss! Wo genau hängt von der Position des entsprechenden Zahlenchips ab, der – wie oben bereits erwähnt – vor dem Spiel zufällig verteilt wurde! In Milkys Fall liegt die 3 am oberen, rechten Rand auf einem Keks mit roten Untergrund! In meinem Fall gaaaaaanz woanders! Aber ganz egal, wo: Beide Felder dürfen und müssen nun mit genau so vielen Strichen oder „Wänden“ umrandet werden, wie unter der 3 zu sehen sind! Also in diesem Fall mit genau drei!

Genau wie beim Klassiker geht es also darum, Felder „einzukästeln“!
Denn nur wer ein Feld vollständig mit vier Wänden umschließt, darf es ankreuzen und den darunterliegenden Keks für die bevorstehende Wertung berücksichtigen. Warum „nur für die bevorstehende Wertung“? Ganz einfach: Weil Ihr von jeder Kekssorte mindestens drei, manchmal sogar sechs Kekse sammeln müsst, bevor sie gewertet werden dürfen! Klingt nach einem regelrechten Wettrennen? Oh jaaaaaaa! Aber ich kann’s schon mal verraten: Bei dem Keks auf gelbem Untergrund hatte ich die Nase vorn – was Milky ein klein bisschen ärgerte, denn Kekse mit Schokoladenüberzug mag er am allerallerliebsten! Hihi!

Aber wie Ihr auf dem unteren Bild gleich sehen werdet, war Milkys Kummer nur von kurzer Dauer, denn er konnte mir die sechs Siegpunkte bei soooooooooo vielen Keksen wegschnappen, dass an einen Triumpf meinerseits überhaupt nicht mehr zu denken war! Glückwunsch an dieser Stelle, mein spielfreudiges Milchglas!
Und noch eine wichtige Info zum Schluss: Für noch mehr Abwechslung soll die gelbe Rückseite der Spielpläne sorgen, auf der die bereits bekannten Kekssorten unterschiedlich häufig vertreten sind. „Wollen wir diese Seite gleich im Anschluss ausprobieren Milky?“
„Ooooooooooooh jaaaaaaaaaaaaa!“
(Ich glaube, da ist jemand ziemlich begeistert! Und was ist mit Euch?)
Bevor wir uns der gerade erwähnten gelben Rückseite widmen werden, möchten Milky und ich uns noch ganz herzlich bei Ravensburger bedanken, dass wir Euch diesen zuckersüßen Klassiker im neuen Gewand auf unserem Blog vorstellen durften! Keksekästchen wurde uns kosten- und bedingungslos für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt. Unsere Meinung wurde davon – wie immer – nicht beeinflusst!

Kanntet Ihr die neue Keksekästchen-Version von Ravensburger bereits?
Welche Kekssorte würdet Ihr zuerst einkästeln wollen?
Und würdet Ihr auch gern mal gegen Milky antreten wollen?