Ein Traum wird wahr! Einmal im Leben auf zur Isla Nublar (unbezahlte Werbung)

Hallo Ihr Lieben,

sagt mal, könnt Ihr Euch noch daran erinnern, was Ihr im September 1993 so alles erlebt habt? Also ich kam zu der Zeit gerade in die 9. Klasse und weiß noch ganz genau, dass mich damals ein ganz bestimmter Kinofilm – mehr als einmal – vor die große Leinwand gelockt hatte! Welcher das war, bräuchte ich Euch nach unserem heutigen Titelbild wohl nicht mehr verraten, aber ich mache es trotzdem: Es war Jurassic Park! Das Meisterwerk von Steven Spielberg, das einen regelrechten Dino-Hype verursacht hatte und die allseits beliebten Urzeitechsen erstmals lebensecht über besagte Leinwand stampfen und rennen ließen! Faszination pur für „Klein Jana“, die bis heute nicht aus ihrer Dino-Phase herausgewachsen ist! Kein Wunder also, dass ich unbedingt zwei Tickets für die Fähre zur Isla Nublar buchen musste, als sich vor kurzem die Chance dazu in Berlin bot! Und das natürlich zusammen mit Töchterchen, denn eines war sowas von klar …

Näher würden wir (lebendigen) Dinosauriern nie kommen ….! Nie!

Hach, Ihr glaubt ja gar nicht, wie aufgeregt ich war, als der Tag unserer gemeinsamen Reise zu den Dinosauriern immer näher rückte! Denn darauf warten musste ich tatsächlich schon seit letzten Sommer! Warum solange, fragt Ihr Euch? Weil die Jurassic World Exhibition damals noch Stopp in Köln machte und wir aus diversen Gründen leider nicht hinreisen konnten! Damals wusste ich auch noch nicht, dass diese Ausstellung je nach Berlin, als in unsere Nähe kommen würde und war deshalb umso erfreuter, als ich ungefähr im Oktober letzten Jahres in den Social Medias las, dass die Veranstalter nun mit Sack und Pack in die Expohalle Urban Banks mitten in Berlin-Oberschöneweide ziehen würden!

Mein Kindheitstraum sollte also doch noch wahr werden! 

Und dass ich nicht die Einzige war, die davon träumt, den berühmt-berüchtigten Urzeitechsen einmal im Leben so nah wie möglich zu kommen, hat man direkt gemerkt, als man die Türen zur Expohalle geöffnet hatte! Denn dort warteten schon sooooooo viele Dinofans im Groß- und Kleinformat auf ihr passendes Einlass-Zeitfenster, die wie ich absolut gespannt darauf waren, was sie wohl gleich erwarten würde! Aber eines kann ich Euch sagen: Mit einem Dilophosaurus-Angriff von Rechts hatten wir in dem Moment noch nicht gerechnet … in Deckung!!!

Glücklicherweise war „unser Exemplar“ eins von friedlicher Natur und so standen wir auch schon wenige Minuten später vorm Einlass zur Fähre, die uns auf direktem Weg zur Isla Nublar bringen würde! Aber nicht ohne den Hinweis vernommen zu haben, möglichst in den angereisten Grüppchen zusammenzubleiben! Sonst könnte man auf der Insel schnell voneinander getrennt werden … und wer will das schon, wenn hier und da messerscharfe Zähne lauern! Also wir nicht und deshalb schlenderten wir auch immer zu zweit von Attraktion zu Attraktion, vorbei an urzeitlichen Pflanzen und Dinosaurierknochen, die bestimmt von einem T-Rex an Ort und Stelle hinterlassen wurden!

Aber Moment, Moment! Ich greife ja schon viel zu weit voraus! Bis wir vorm König der Tyrannen-Echsen standen, verging erst noch ein bisschen Zeit! Denn als die Fähre im Süden der Insel anlegte (190 km westlich von Costa Rica) und wir erstmals Land betraten, fiel unser Blick zuallererst auf das riesige Haupteingangstor von Jurassic World, hinter dem bereits ein noch größerer Brachiosaurus auf uns wartete! Oh mein Gott, was für ein Anblick! Vor allem, weil er sich bewegte (!!!), mit den Augen zwinkerte und seinen Kopf neugierig zu uns runter neigte! Ich sage Euch, in diesem Moment kamen mir fast die Tränen, vor allem weil der Anblick in Kombination mit der berühmten Jurassic-Park-Melodie so überwältigend schön war! Wirklich überwältigend schön!

Aber was rumpelt denn da ein paar Meter weiter?

Oder hatten wir uns nur verhört? Denn plötzlich war es wieder ganz still. Bis Stiggy, ein nicht so gut gelaunter Stygimoloch, beschloss doch noch einmal über die Ladefläche des dort abgestellten Transportfahrzeugs zu schauen! Nur schade, dass wir ihn nicht noch länger beobachten konnten … denn wieder ein paar Meter weiter bot sich nun die allererste Gelegenheit von dreien an diesem Tag, ein (fast reales) Dinosaurierbaby zu streicheln! Und zwar zuallererst ein Mini-Stygimoloch, das die vielen Streicheleinheiten der Besucher sichtlich genoss! Genauso wie der kleine Parasaurolophus und der süße Ankylosaurus namens Bumpy, die uns unterwegs noch begegnet waren! Zuckersüß, kann ich Euch nur sagen! So süß sogar, dass ich nicht widerstehen konnte und eins davon mit nach Hause schmuggelte … allerdings nur als Kuscheltier aus dem Store! Denn auf die anderen wurde leider zu sehr geachtet *hihi*

Könnt Ihr Euch noch an die Szene im Labor erinnern, in der Ellie Sattler und Alan Grant bei der Geburt eines Velociraptorbabys dabei waren? Dort könnt Ihr auch sein, wenn Ihr Euch irgendwann einmal vom Stygimolochbaby trennen könnt und weiterlauft! Aber seid vorgewarnt, die Parasaurolophus-Babys im Brutkasten und der noch nicht geschlüpfte Nachwuchs in den verschiedenen, dort ausliegenden Dinosauriereiern sind mindestens genauso süß!

Weniger süß waren dagegen die großen Haufen Exkremente, die man dort mit ellenbogenlangen Gummihandschuhen untersuchen könnte! Die Chance habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen! Ich meine, wann bekommt man schon jemals wieder die Gelegenheit dazu! Na gut als Frauchen unseres Bellosaurus Elfie täglich … mehrmals sogar … aber nie in dieser Dimension!

Hach ja, an dieser Stelle könnte ich Euch noch sooooooo viel mehr über die wundervolle Jurassic World Exhibition erzählen, die seit ihrem Start in Melbourne im Jahr 2016 bereits knapp sechs Millionen Besucher angezogen hat. Aber ich tue es nicht, denn der Überraschungsfaktor soll Euch ja noch erhalten bleiben. Nur soviel: Natürlich werdet Ihr auch dem König der Tyrannen-Echsen begegnen (der mir übrigens einen riesen Schrecken eingejagt hatte), genauso wie Blue und ihren Geschwistern und dem äußerst hungrigen Indominus Rex, der Hybrid-Züchtung von Dr. Wu, der sich dank seiner Tintenfisch-DNA im Dschungel super tarnen kann. Und wer danach von all den Dinos immer noch nicht genug hat, kann sich im Store am Ende der Reise noch mit allerhand Souvenirs eindecken! Zum Beispiel mit zuckersüßen Dino-Haarreifen, die Euch optisch in den Kopf beißen!!!

Konnten wir Euch neugierig auf Jurassic World – The Exhibition machen?

Dann erwähnen wir noch schnell, dass Ihr die Ausstellung noch bis zum 02. Juni 2024 in der Expohalle Urban Banks in den Rathenau-Hallen in Berlin besuchen könnt. Bucht am besten ein Online-Ticket mit Eurem bevorzugten Zeitfenster, denn der Andrang vor Ort ist groß und die begrenzten Karten an der Tageskasse sollen auch mehr als online kosten! Aber die Reise zur Isla Nublar lohnt sich auf jeden Fall!

Ganz zum Schluss möchten wir uns noch ganz herzlich bei den Machern von Jurassic World – The Exhibition für das wundervolle und einmalige Erlebnis bedanken! Hier wurde wirklich ein Kindheitstraum wahr! Jahrzehnte später, aber egal! Wichtig zu erwähnen wäre an dieser Stelle auch noch, dass dieser Beitrag zwar viel Werbung enthält, allerdings nicht gesponsert wurde! Mit anderen Worten, wir haben unsere Tickets brav selbst bezahlt! Und das nach Hause geschmuggelte Kuscheltier aus dem Store natürlich auch! Alle Fotos, die mit Copyright gekennzeichnet sind, stammen aus der Pressemappe der Ausstellungs-Website. Genauso wie das Titelbild, das ich auf die entsprechende Größe reduzieren musste! Damit sollten alle wichtigen Details geklärt sein … und nun geht’s zurück zur Fähre und nach Hause, wo unser süßer Bellosaurus schon auf uns wartet!

Hattet Ihr vor unserem Beitrag schon mal von der Jurassic World Exhibition gehört?

Seid Ihr auch so große Dinosaurierfans wie wir?

Mit wem würdet Ihr die Ausstellung gern besuchen?