Buchvorstellung

Vom Horror und den unterhaltsamen Abgründen der frühen Medizin (unbezahlte Werbung)

Hallo Ihr Lieben,

 


na, seid Ihr schon so richtig in Weihnachtsstimmung? Habt alle Geschenke zusammen und freut Euch auf das sozial ziemlich abgespeckte Fest in diesem Jahr? Dann geht es Euch definitiv anders als mir, denn irgendwie ist der Weihnachtsfunke auch in diesem Jahr mal wieder mit Lichtjahren Entfernung an mir vorbeigeflogen … Woran das wohl liegt? Keine Ahnung, vielleicht am verlorenen Zauber, am ewigen Singledasein oder an diesem kleinen fiesen Virus, der uns das ganze Jahr über soooo geärgert hat. Also, wenn Ihr mich fragt, wird es wirklich Zeit, dass wieder bessere Zeiten einkehren und man nicht bei jedem Gang aus dem Haus an Mundschutzmaske und Desinfektionsmittel denken muss. Aber wisst Ihr eigentlich, wie glücklich wir uns schätzen können, dass es heutzutage zuverlässige Desinfektionsflüssigkeiten gibt und wir nicht all den Keimen und Krankheitserregern da draußen hilflos ausgeliefert sind? Dieses Glück hatten die Menschen im 19. Jahrhundert noch nicht. Ganz im Gegenteil, damals waren die Hygienebedingungen in allen Bereichen des Lebens katastrophal. Sogar in den Krankenhäusern, die meist überfüllt und von bis dato unentdeckten Keimen verseucht waren. So verseucht, dass die Patienten nur aufgenommen wurden, wenn sie schon mal den Geldbetrag für ihre eigene Beerdigung dabei hatten … das muss man sich mal vorstellen. Aber glücklicherweise gab es auch damals schon Menschen, die nach dem Warum der hohen Sterblichkeit forschten und sich auch von all den Rückschlägen auf dem Weg zu ihrem Ziel nicht aufhalten ließen. Und von einem dieser Menschen und einer Vielzahl weiterer, unterhaltsamer Abgründe der frühen Medizin möchten wir Euch heute erzählen … seid Ihr bereit, dann lest mal schnell weiter!



„Das Buch klingt super interessant und kommt auf meine Liste!“



Ich weiß noch ganz genau, wie ich kurz vor Sommeranfang 2020 auf Instagram unterwegs war und plötzlich über einen Buchtipp von Recensio Online stolperte. Es ging um die grausigen Anfänge der Medizin, um „Beinamputationen, Bauchöffnungen und Wunden voller Maden … bei vollem Bewusstsein“. Was auf andere vielleicht abschreckend wirkt, hatte mich sofort neugierig gemacht. Und spätestens nachdem ich mir die weitere Inhaltsangabe in der Bilderstrecke durchgelesen hatte, stand für mich fest: „Das Buch kommt auf meine Liste!“ Für irgendwann mal, „wenn mir wieder mehr nach lesen ist…“ Aber da mich die Thematik nicht mehr losließ, war der blutige Buchtipp nur 4 Tage später bestellt und wurde kurz darauf meine Reiselektüre, die mich im Juli nach Wien und durch den Wiener Wald begleitete, ganz unpassenderweise … aber dafür sehr lehrreich!



Der Horror der frühen Medizin:

Joseph Listers Kampf gegen Kurpfuscher, Quacksalber & Knochenklempner



Habt Ihr schon mal von Joseph Lister gehört? Ich denke, die meisten von Euch werden jetzt mit „Nein“ antworten und da steht Ihr nicht allein da, denn ich kannte den Namen vor unserem heutigen Buchtipp auch nicht. Was eigentlich traurig ist, denn wir alle haben Mister Lister aus dem schönen England soviel zu verdanken. Ist er doch nach Jahren des Forschens, der Niederlagen und des Belächelns seiner zeitgenössischen Kollegen als Begründer der antiseptischen Wundbehandlung in die Medizingeschichte eingegangen. Eine wirklich entscheidende Entdeckung, die damals vielen Unfallopfern und Amputationsanwärtern das Leben rettete, denn nicht nur die Folgen einer OP, sondern auch der bloße krankheitsbedingte Aufenthalt in einem Krankenhaus konnte in der damaligen Zeit lebensgefährlich enden.


Schuld daran waren die katastrophalen Hygienebedingungen, die den noch unentdeckten Keimen den Weg in die Körper der Kranken und Verwundeten ebneten und dort schlimmste Infektionen verursachten. Erst als Joseph Lister (1827-1912) – ein junger und angesehener Chirurg – Wundproben unter immer fortschrittlicheren Mikroskopen untersuchte und schließlich mit der Hypothese auftrat, „dass die Luft mit krankmachenden Mikroben beladen sei, die man von Wunden fernhalten müsse“ , war Hoffnung auf Besserung in Sicht. Auch wenn sein Weg bis zu einem wirksamen Antiseptikum und einer spürbaren Senkung der Krankenhausinfektionen noch lang war … lang, aber sehr interessant! Auch für Laien!



Autorin: Lindsey Fitzharris 
Seitenanzahl: 276
ISBN: 978-3518468869
Verlag: Suhrkamp 



Nachdem ich die Biografie über Joseph Lister beendet hatte, wollte ich unbedingt mehr über die Geschichte der Medizin erfahren und stolperte kurz darauf über das Werk einer jungen, amerikanischen Autorin und Medizinerin, die uns auf über 350 Seiten aufs unterhaltsamste erzählt, wie glücklich wir uns schätzen können, in der heutigen Zeit zu leben, in der wir nicht mit Arsen als Brotaufstrich, Aderlass gegen Blutverlust oder Wieselhoden als Empfängnisverhütungsmittel beraten werden … ja wirklich, über diese Stelle im Buch muss ich immer noch lachen! Aber kommen wir erstmal zu einer kurzen Inhaltsangabe:



Abgründe der Medizin:

Die bizarrsten Arzneimittel und kuriosesten Heilmethoden der Geschichte


Wer sich in Zeiten von Corona NICHT glücklich schätzt, im Jahr 2020 zu leben, in dem Ärzte Menschenleben retten können, weil der medizinische Fortschritt dies heutzutage größtenteils ermöglicht, der sollte mal zu dem nun erwähnten Buch greifen und während des Lesens immer mal wieder gehörig mit dem Kopf schütteln. Denn bevor es wirksame Desinfektionsmittel und lang erprobte Heilverfahren für diverse Krankheitsbilder gab, konnten Quacksalber und selbst ernannte Ärzte ihr Unwesen mit den bizarrsten und oftmals giftigen oder radioaktiven „Arzneimitteln“ treiben und somit mehr Schaden anrichten, als möglicherweise ohne ihr Eingreifen geschehen wäre …



Nehmen wir nur mal „Dr. Moffat’s Teethina“ (Zahnungspulver) als Beispiel, das fürsorgliche Eltern in der Zeit um 1921 ihrem Nachwuchs bei Zahnungschmerz verabreichen konnten. Gut gemeint, wäre eines seiner Hauptbestandteile nicht Quecksilber oder in diesem Fall Diquecksilberchlorid (auch Kalomel genannt) gewesen, ein Stoff, der vom 16. bis 20. Jahrhundert wohl die Medizin schlechthin war. Im besagten Zahnungspulver verursachte dieses Kalomel jedoch intensiven Juckreiz mit heftigem Kratzen, bis die Haut aufplatzte. „Die Hände und Füße der Babys waren eiskalt, rot und angeschwollen. Die Haut schälte sich ab, wie bei einer blanchierten Tomate. (…) ‚Wäre sie erwachsen‘, schrieb eine Mutter, ‚würde man sie für verrückt halten – im Gitterbett sitzend schlägt sie sich mit den Händen gegen den Kopf, reißt sich die Haare aus, schreit und kratzt jeden, der ihr zu nahe kommt.'“ Da möchte man sich gar nicht ausmalen, wie sehr die Säuglinge noch neben ihrem Zahnungsschmerz gelitten haben …


Auch der Chirurgie und den Zuständen zu Zeiten Joseph Listers ist in diesem Buch ein Kapitel gewidmet …

Apropos leiden … hättet Ihr gedacht, dass glühende Eisen gegen die Stirn gedrückt einmal als Heilmittel für Liebeskummer angesehen wurden? Und auch bei bohrendem Kopfschmerz helfen sollten? Kauterisationen, wie diese Technik genannt wird, wurden bereits im 4. Jahrhundert durchgeführt und galten damals sogar als Allheilmittel, ganz nach dem Motto: „Was Arznei nicht heilt, heilt das Messer; was das Messer nicht heilt, heilt das Feuer; was Feuer nicht heilt, muss als unheilbar gelten.“ Was es sonst noch so für fragwürdige und kuriose Heilmethoden in der Geschichte der Menschheit gab, müsst Ihr nun aber selbst nachlesen … Ich kann an dieser Stelle nur noch betonen, es lohnt sich! Denn die Autorin hat all die blutrünstigen und schauerlichen Details dieses Buches mit einer Riesenportion Humor gewürzt … Schon deshalb würde ich dieses Buch als absoluten Pageturner bezeichnen … wenn Ihr Euch denn für die Thematik genauso interessiert wie ich!


Autorin: Lydia Kang
Seitenanzahl: 352
ISBN: 978-3742307163
Verlag: Riva



Tja und damit sind wir auch schon wieder am Ende unseres heutigen blutrünstigen Büchertipps angekommen. Falls Ihr jetzt so kurz vorm Fest noch auf der Suche nach einem ganz besonderem literarischen Geschenk ward, kann ich Euch beide Bücher sehr ans Herz legen. Der Horror der frühen Medizin ist zwar nichts für zarte Gemüter, dafür aber sehr lehrreich und fast wie ein Roman geschrieben. Die Abgründe der Medizin informiert auf humorvollste Weise über das Irrdenken früherer „Mediziner“, Quacksalber und Schwindler. Aber eines haben beide Bücher gemeinsam: Sie lassen uns als Leser dankbar sein, im heutigen medizinisch fortgeschrittenen Zeitalter zu leben … auch wenn Corona uns seit Monaten ein wenig den Spaß am Jahr 2020 verdirbt …



Interessiert Ihr Euch auch für die Geschichte der Medizin?

Kanntet Ihr eines der beiden Bücher bereits bzw. würdet Ihr so ein Buch zu Weihnachten verschenken?

Könnt Ihr mir vielleicht ein weiteres Buch zu der Thematik empfehlen?




 

40 Comments

  • Annette Dr. Pitzer

    Der „Horror“ der frühen Medizin kann mich gerade gar nicht schocken. Die moderne Medizin ist gerade steil auf dem Weg die grausigste aller Zeiten zu werden. In unserer Zeit hilft selbst die größte Portion Humor nicht mehr.
    Alles Liebe
    Annette

    • Mo

      Hey ihr Lieben,

      Geschichte ist ja eins meiner Lieblingsthemen. Die Medizin ist dabei auch ein super spannendes Thema. Ich lese dazu gerade das Buch „Wie Krankheiten Geschichte schrieben“ und das ist wirklich faszinierend, wie sie so entstanden sind und warum.
      Ich persönlich denke auch, dass die Medizin heutzutage schon wesentlich angenehmer ist, als damals. Die Bücher habe ich noch nicht gelesen, stehen aber auf meiner Wunschliste sehr weit oben.

      Liebe Grüße
      Mo

      • SimplyJaimee

        Das Buch, das du erwähnt hast, habe ich auch letztens bei Amazon entdeckt! Das war auch schon beinahe in meinem Warenkorb! Da kommt es jetzt wohl doch noch rein!

  • Miriam

    Liebe Jana,
    Das ist wirklich ziemlich gruselig. Ich war (ihr glaube ich auch, ne?) schon im Dungeon und da geht es zumindest in Hamburg auch teilweise um die Medizin. Ich finde das total grauenvoll und es klingt furchtbar schmerzhaft. Ich bin unendlich dankbar, dass wir in der heutigen Zeit leben und nicht mehr mit solch furchtbaren Schmerzen und Zuständen auskommen müssen. Dass man hierzulande bei einem einfachen Eingriff stirbt, weil nicht mit desinfizierten Geräten gearbeitet wurde, kommt doch zum Glück sehr sehr selten vor.
    Aber unabhängig davon: Ich würde das eher nicht lesen, das ist mir ne Nummer zu hart.
    Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap

    • SimplyJaimee

      Die Ärzte damals haben sogar mit blutverschmierten Kitteln operiert, je mehr Verschmutzung dran war, umso beeindruckter waren die Kollegen von ihrem Können und ihrer Erfahrung! Unwissend, dass sie die Keime direkt an den OP-Tisch brachten!

  • Any

    Hallo,
    deine Buchvorstellung ist ganz nach meinem Geschmack! Ich bin tatsächlich am überlegen, sie mir zuzulegen, da ich Medizin wie auch Horror zu meinen Interessen zähle – könnte also absolut passen. 😀 Es ist schon der Wahnsinn, wie sich die Medizin verändert hat und wir können froh sein, in dieser Zeit leben zu dürfen.
    Liebe Grüße,
    Any

    • SimplyJaimee

      Definitiv Any! Ich kann dir wirklich beide Bücher empfehlen, ein bisschen aus dem „Horror der Medizin“ kommt sogar in den „Abgründen der Medizin“ vor 😉

  • Steffi

    Huhu,

    oh, das sind ja interessante Buchtipps. Gerade jetzt finde ich solche Tipps echt spannend und ein wenig Humor kann ja nie schaden. Werde mir beide morgen mal ganz genau anschauen.

    LG Steffi

  • Tanja L.

    Als ich noch zur Schule gegangen bin, habe ich mir mal ein BUch in der Bücherei geliehen, in dem es um die Medizingeschichte ging. Was wurde wann und wie überhaupt entdeckt? Ich fand das total spannend! Meine Amazonliste ist jetzt auch gerade wieder um drei Bücher angewachsen (Amazon schlägt ja gleich noch weitere spannende Bücher vor). Ich bin echt gespannt, was man in 150 oder 200 Jahren über unsere heute ach so modernen Heilmethoden sagt! Schade, dass ich das vermutlich nie erfahren werde. Aber wer weiß, vielleicht wird das Buch dann um die eine oder andere aktuelle Sache ergänzt?

  • Anja

    Hui, liebe Jana, da hast du dir aber eine ganz eigene Sommerlektüre rausgesucht. Ich finde die Thematik zwar überaus interessant, doch es wäre mir zum Lesen doch eine Nummer zu grausig.
    Lieben Gruß
    Anja

  • Julia

    Hallo

    es muss heftig sein die Bücher zu lesen auch wenn es damals die Realität war, Heftig wie es einmal war. Aber vielleicht desween auch interessant um vieles besser zu verstehen. Und ich denke wir haben jetzt schon viel mehr Glück als damals. Ich bin froh das wir schon weiter sind, gerade wenn man schon Krankheiten hinter sich hat.

    Liebe Grüße
    Julia

  • Miss Katherine White

    Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
    Ich wünsche euch frohe und besinnliche Weihnachten. Bleibt Gesund und Munter. Freut euch über jeden einzelnen Tag und denkt nicht an Morgen. Denn jeder Tag ist ein Geschenk. Trinkt, Lacht und beschenkt euch reichlich! Wir haben es uns verdient.
    Lasset die Korken fliegen und die Gläser klirren. Fühlt euch gesegnet in dieser schwierigen Zeit!
    Ich wünsche mir für euch, dass ihr voller Freude, Zuversicht, Geduld und Mut in ein wunderschönes neues Jahr Startet. Mögen sich all eure Wünsche erfüllen und eure Sorgen verblassen. Kommt gut und gesund ins neue Jahr.

    Mit gesegneten Grüßen
    Miss Katherine White
    Work – Life – Balance
    https://www.miss-katherine-white.com

  • Bea

    Die Bücher passen super zur Medicus-Ausstellung in Speyer, sobald das Museum wieder öffnen darf, würde ich sie gerne noch einmal besuchen, sie haben sie nämlich erweitert mit Corona-Vergleichen und sowas! Klingt doch interessant! Ja, wir dürfen uns echt dankbar schätzen, denn unsere Medizin ist auf so einem hohen Stand, dass die Meisten Corona überleben… das wäre vor 100 Jahren noch nicht möglich gewesen. Das sollte man nie vergessen! Und Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Ich bin da mit Dir einer Meinung!

    Ich wünsche Dir, liebe Jana, und Dir, liebe Aimee, ein tolles Weihnachtsfest, dass Ihr es Euch gemütlich macht und es Euch gut gehen lasst. Bleibt gesund!

    Liebe Grüße, Bea.

  • Avaganza

    Puuuhhh… das klingt ordentlich gruselig! Wahnsinn! Aber andererseits macht es mich schon neugierig. Das Museum im „Narrenturm“ in Wien hat mich auch schon fasziniert und ich glaube, ich werde mir einer der Bücher auch bestellen. Danke jedenfalls für den Tipp, auf diese Bücher wäre ich nie und nimma gekommen.

    lg
    Nena

  • Eileen

    Puh Stellenweise war das Kopfkino aber dann doch sehr aktiv, ich halte sowas immer nicht aus, kann kein Blut sehen bzw. mir vorstellen ? Aber ich finde es mega interessant zu sehen wie der Gang der Medizin war, kaum vorzustellen, wie die Verhältnisse früher waren bzw. wie man mit heute simplen Eingriffen damals umgegangen ist. Aber wer weiß wie die Medizin in 500-1000 Jahren fortgeschritten ist – vorausgesetzt wir haben nicht vorher die Erde komplett kaputt gemacht…

    Mach dir nichts daraus, du bist nicht alleine, ich bin auch nicht in Weihnachtsstimmung, teils wegen Corona, teils wegen anderen Gründen. Dieses Jahr ist wirklich so anders und ich hoffe das wir irgendwann wieder ein Stück weit Normalität haben werden.

    Ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage.

    Viele Grüße Eileen von http://www.eileens-good-vibes.de

  • Vanessa

    Das Buch habe ich mir auch schon angesehen.
    Ich bin nur noch nicht bereit gewesen es zu lesen. Aber wir sollten wirklich froh sein, dass
    wir jetzt so gute Medizin haben.

    Und das mit dem Weihnachtsfeeling kann ich verstehen. Es liegt am fehlenden Partner.
    Zu 100% denn mich hat es auch erwischt. Ich glaube einfach langsam, dass der Weihnachtsmann
    nicht bemerkt hat, dass unsere Wunschmänner aus dem Sack gefallen sind.
    Wir sollten ihm einen beschwerde Breif schreiben!

    Hab einen wundervollen und ruhigen 2. Feiertag.
    xoxo Vanessa

    • SimplyJaimee

      Da bin ich dabei Vanessa, der kriegt einen saftigen Brief! Kann doch nicht sein, dass so tolle Mädels wie wir immer allein „feiern“ müssen! 😉

  • Bettina Halbach

    Hallo Jana,
    WOW, das sind spannende Bücher, die mich beide interessieren – thx für die Vorstellung, wie sich die Medizin entwickelt hat, finde ich ziemlich spannend, vor allem seit ich den Medicus von Noah Gordon gelesen habe und die historischen Romane von Ken Follett geben auch einiges her. Da fragt man sich, wieso die Menschheit überhaupt überleben konnte… Annette hat Recht, die Medizin ist auf dem Weg, noch grausiger zu werden, man kann wohl bereits so in unser Gehirn eingreifen, dass wir eine Art willenlose Roboter werden. 1984 – George Orwell – wird Realität. Rund um Corona sind wir näher dran denn je, aber ich weiß viel zu wenig, um mitreden zu können, ich habe leider nur Halbwissen, kenne Andeutungen – umso wichtiger finde ich solche Bücher, wie du sie uns vorstellst. Wissen und informiert sein ist Macht und lässt und das was wir erreicht haben wertschätze, das empfinde ich genauso wie du 🙂
    liebe Grüße
    Bettina

  • Antje M.

    Hui, das ist ja harte Lektüre 🙂 Ich hab die Chronik der Medizin, da sind auch viele Horrorgeschichten drin. Die Bücher kenne ich beide noch nicht, guter Tipp! Da weiß man den medizinischen Fortschritt heute aber dann zu schätzen 🙂
    Kommt gut ins Jahr 2021, auf dass es besser wird als 2020!

    LG Antje

  • Ute

    Hallo,
    Die Medizin hat schon ihre Fortschritte gemacht – Gott sei Dank. Und die Erde ist auch keine Scheibe mehr. Ich bin froh, in der heutigen Zeit zu leben. Wenn ich bedenke, wie viele Frauen früher im Kindbett wegen mangelnder Hygiene gestorben sind, oder es keinerlei Betäubungsmittel gab…… Manch einer sollte die Bücher lesen, um unsere heutigen medizinischen Errungenschaften zu schätzen.
    Lg Ute reist

    • SimplyJaimee

      Da gebe ich dir sowas von Recht Ute! Die Sterblichkeit von jungen Müttern ist im Buch über Joseph Lister auch Thema! Kein Wunder, dass so viele gestorben sind, wenn man weiß, wo die behandelnden Ärzte vorher tätig waren!

  • Katharina

    Das klingt sehr spannend! …aber auch ein bisschen eklig. Bei Reportagen und Büchern über Mittelalter und Co bin ich immer froh dass mein Hirn mir zwar passable Bilder baut mit seiner Vorstellungskraft aber keine Gerüche… xD

    Viele Grüße,
    Katharina

    • SimplyJaimee

      Mittelalter-Reportagen schaue ich mir auch total gern an! Ich glaub ich bin da nicht so sensibel! Ich habe auch mal bei einer OP zuschauen dürfen, war sehr interessant!

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