Escape Rooms

Auf der Suche nach dem Heiligen Gral in Leonardo Da Vincis Cabinet im Labyrintoom Berlin (Werbung)

Hallo Ihr Lieben,

 


sagt mal, wenn Ihr einen berühmten Menschen aus der Vergangenheit treffen und mit ihm einen Tag zu seinen Lebzeiten verbringen könntet – Wer würde das sein? Irgendeine Person, die mit ihren überlieferten Taten in die Weltgeschichte einging? Ein längst verstorbener Star, der Euch auch heute noch mit seinen Filmen oder seiner Musik berührt? Oder vielleicht ein weltbekannter Wissenschaftler, dem Ihr bei seinen Erfindungen und Errungenschaften nur zu gern mal über die Schulter schauen würdet? Wenn ich die Qual der Wahl hätte, würde ich mich vermutlich für letzteren entscheiden, denn all die Gelehrten und weisen Männer und Frauen der Vergangenheit haben mich schon immer besonderes beeindruckt! Allen voran Leonardo Da Vinci, das Universalgenie der Renaissance, dessen Todestag mittlerweile schon 500 Jahre zurückliegt und der zu Lebzeiten seiner Zeit weit voraus war. Leonardo, der eigentlich aus der toskanischen Kleinstadt Vinci stammte, verbrachte sein Leben und Wirken an verschiedenen Orten Italiens u.a. in der Via dei Coronari im schönen Roma, durch die wir zwei – vor knapp 6 Monaten – am Neujahrstag 2019 bei schönstem Wetter wandelten. Über 500 Jahre zu spät, um diesem hervorragenden Künstler und Wissenschaftler einmal zu begegnen, aber dafür durften wir „ihm“ vor ein paar Tagen einen kurzen Besuch in „seinem Berliner Cabinet“ abstatten, von dem wir Euch heut ein wenig mehr erzählen wollen! Seid Ihr gespannt, dann lest doch mal weiter!



Seit wir im September 2016 unseren allerersten Escape Room in Berlin besucht hatten, sind wir zwei mit dem unheilbaren Escape-Virus infiziert. Was, Ihr habt noch nie davon gehört? Dann lest mal weiter! Einmal angesteckt, verläuft die Sucht in der Regel wie folgt: Ihr bekommt nach und nach ein starkes Verlangen, knifflige Rätsel und spannende Aufgaben zu lösen. Ihr durstet danach, Euren Alltag für 60 Minuten an den Nagel zu hängen, um in eine fremde und meist völlig andere Welt abzutauchen. Und Ihr verspürt dieses rasant ansteigende Ausbruchfieber, das mit keinem Themometer der Welt messbar ist. Als Therapiemaßnahme hilft pseudowissenschaftlich betrachtet auch nur eines: Nämlich einen neuen Escape Room zu buchen, um mal wieder den Spaß, den Nervenkitzel und den Adrenalinschub zu spüren, wenn die Uhr hinter Eurem Rücken unaufhörlich tickt und man wie wir nur eines im Kopf hat:


Schaffen wir es auch diesmal vor Ablauf der Zeit?


Diese Frage aller Fragen durften wir uns vor knapp einer Woche mal wieder stellen, als es uns einen Tag nach Christi Himmelfahrt erneut für zwei Ausflugstipps nach Berlin zog, die unabhängig voneinander betrachtet, sogar ein wenig miteinander zu tun hatten! Aber dazu vielleicht später mal mehr. Unser zweites Ziel an diesem schönen, sonnigen Freitagmittag führte uns in eine Gegend, die wir Ende Januar 2017 das letzte Mal besucht hatten. Damals durften wir nämlich magische Momente und weiße Wände im Berliner Labyrintoom erleben, an die wir auch heute noch gern zurückdenken. Während wir nun in der Zwischenzeit mehr und mehr Escape Room-Erfahrungen sammeln konnten, wurde im Labyrintoom in der Wartenbergstraße 35/36 an einem neuen, spannenden Raum gewerkelt, der dem wahrscheinlich berühmtesten Universalgelehrten aller Zeiten, nämlich Leonardo Da Vinci gewidmet ist. Und den wir nun bei unserem zweiten Besuch vor Ort erkunden durften!



Wie schon damals führte uns unser Weg zum Ziel in eine Nebenstraße eines kleinen Gewerbegebiets, wo man den Eingang vom Labyrintoom ein wenig versteckt zwischen Autowerkstätten, einer Baufirma und einer Tischlerei entdecken kann. Dank der roten Pfeile an der Hausfassade fühlt man sich schnell bestätigt, dass man sich trotz des Eindrucks, man könne hier eigentlich nur falsch sein, doch am richtigen Ort befindet. Nach einem netten „Hallo“ zu einem der fleißigen Arbeiter auf dem kleinen Gewerbehof, standen wir auch schon vor dem richtigen Klingelschildchen in der ersten Etage und kurz darauf im Foyer, wo wir unsere Wertsachen einschließen konnten. Unser Spielleiter Bela erzählte uns dann nur noch die Vorgeschichte zu unserem Abenteuer in Leonardo Da Vincis Cabinet und schon konnte es losgehen!




Könnt Ihr die mystischen Geheimnisse in Leonardos Cabinet lösen?


Während man in einigen Escape Räumen schnellstmöglich durch eine bestimmte Tür entkommen muss, geht man als Spieler in Leonardo Da Vincis Cabinet auf die Suche nach dem sagenumwobenen Heiligen Gral. Dem großen Mysterium, das auch schon in Dan Browns Bestseller „Sakrileg“ eine entscheidende Rolle spielte. Wenn sich die Tür erstmal hinter Eurem Rücken schließt, bleiben Euch noch genau 60 Minuten Zeit, die wenigen Hinweise und Rätsel, die der größte Denker der Renaissance für Euch  in seinem Cabinet hinterlassen hatte, zu finden, zu kombinieren und zu enträtseln. Aber Vorsicht, um Euch den Weg ans Ziel schwieriger zu gestalten, spielt der große Meister das ganze Können seines Universalgelehrtseins aus, um Euch zwischenzeitlich zu verwirren und natürlich auch zu beeindrucken. Und das schafft er garantiert!



Wie genau ihm das gelingt und was Ihr auf der Suche nach dem Heiligen Gral sonst noch so erlebt, dürfen wir natürlich auch diesmal nicht verraten! Nur dass Ihr dabei ordentlich aufs Gaspedal treten müsst, um des Rätsels Lösung innerhalb des 60-Minuten-Zeitlimits zu schaffen. Uns beiden ist das nämlich gerade so gelungen, wie uns unser netter Spielleiter Bela mit einem Lächeln auf den Lippen offenbarte, kurz nachdem wir den Heiligen Gral entdeckt hatten. Nur noch 14 Sekunden übrig, puh so knapp war es schon lange nicht mehr! Aber zu zweit braucht man laut Bela wohl sowieso ein wenig länger, weil vier Augen allein nun mal nicht soviel sehen wie mehrere in einer größeren Gruppe. Neben Schnelligkeit war aber auch diesmal die Kommunikation untereinander das A und O! Denn nur als gut zusammenarbeitendes Team kann man sich den Rätseln eines Universalgenies stellen!




Lohnt sich ein Besuch in Leonardos Cabinet?


Unsere Antwort ist einstimmig: JA! Nachdem wir mittlerweile schon so einige Escape Räume von innen gesehen und viele Rätsel gelöst haben, sind wir immer wieder begeistert davon, wenn uns ein Raum mit neuen kreativen, anspruchsvollen und unterschiedlichsten Rätseln überrascht. So geschehen in Leonardo Da Vincis Cabinet, in dem es in allen Ecken etwas für aufmerksame Augen und eine aufgeweckte Kombinationsgabe zu entdecken gab. Die gesamte Spielfläche war wirklich liebevoll gestaltet und verwandelte uns für 59,86 Minuten in abenteuerlustige Entdecker, die sich riesig freuen, den Heiligen Gral gefunden zu haben! Schafft Ihr das auch in der Kürze der Zeit? Dann schaut doch mal beim Labyrintoom in Berlin vorbei!


An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei den Machern hinter Labyrintoom, die uns erneut einen kosten- und bedingungsfreien Besuch in ihrer Location ermöglicht haben. Ein weiteres Dankeschön geht an Bela, der uns während des Spiels mit Rat aber ohne Tat über Walkie Talkie zur Seite stand und ein Andenkenfoto von uns knipste. Dank seiner hilfreichen, meist verschlüsselten Hinweise, konnten wir das Rätsel doch noch lösen, bevor die Zeit abgelaufen war.



Kanntet Ihr das Phänomen „Escape Room“ bereits?

Wie gefällt Euch Leonardo Da Vincis Cabinet im Labyrintoom?

Mit wem würdet Ihr gern mal solch ein Abenteuer erleben?




18 Comments

  • Chris

    Halli Hallo

    Erst einmal muss ich sagen das die Vorstellung vom Leonardo Da Vincis Cabinet sehr schön und Spannend beschrieben ist, ganz großes Lob für die Tolle Beschreibung und die schönen Bilder.
    Einen Escape Room habe ich leider noch nicht besuchen können, es ist auch noch nicht geplant. Aber es ist einer der Sachen die ich immer mal versuchen wollte, wer weiß, wenn sich einmal die Möglichkeit bietet wäre ich sicher nicht abgeneigt.

    Viele liebe Grüße
    Chris 🙂

  • Anonymous

    Hey 🙂 Ihr habt ja jetzt schon von einigen Escape Räumen berichtet, und diesen hier finde ich wirklich mit am spannendsten. Die Räume sehen wirklich toll aus und auch die Story dahinter ist klasse.
    Danke für die Vorstellung! 🙂

    Liebste Grüße,
    Carmen <3

    • Mo

      Wie cool!!!
      Ich war noch nie in einem „Escape Room“ würde das aber super, super gerne mal machen. So eine richtige Vorstellung wie das mit den Rätseln funktioniert habe ich zwar nicht, aber ich würde es super gern mal erleben und mitmachen.
      Dein Beitrag hat mich auf jeden Fall total angefixt.

      Herzlichen Dank und liebe Grüße,

      Mo

  • Marie von Fausba

    Hallo ihr beiden,
    ich glaube so etwas würde uns auch total viel Spaß machen.
    Leider gibt es so etwas in direkter Umgebung bei uns leider nicht.
    Ich werde es mir für einen nächsten Urlaub in der Großstadt auf jeden Fall mal merken.
    Liebe Grüße sendet Marie

    • SimplyJaimee

      Ja, das kennen wir, in unseren kleineren Städten ringsrum gibt es sowas leider auch nicht! Wir müssen auch immer ins ca. 70 km entfernte Berlin fahren! Aber es lohnt sich! Behaltet das wirklich mal im Auge!

  • Lisa

    Oh das sieht ja interessant aus, ich glaube das würde mir auch Spaß machen. Ich habe mir jetzt zum Geburtstag einen Escape room gewünscht, ich freu mich schon total. Das wird bestimmt spannend.

    LG Lisa

  • Bea

    Ich habe schon viel von Escape Rooms gehört, war aber noch in keinem! Ist sicher toll! Und Leonardo da Vinci hat mich schon immer fasziniert! Allerdings ist Berlin sehr weit weg von uns (weiter als Paris).

    Lieben Gruß, Bea.

  • Anika

    Ich finde Escape-Rooms auch total cool. Und wie ihr diesen hier beschreibt, hört sich total spannend an. Bestimmt lernt man auch noch ein bisschen was nebenbei?

    Gerne mehr solcher „Berlin-Tipps“, die wende ich dann alle an, wenn ich endlich mal wieder in die Hauptstadt komme 😀

    • SimplyJaimee

      Oh, da gibt es schon so einige Tipps für Berlin! Schau mal unter den Kategorien „Escape Rooms“ oder „Ausflugstipps“ nach 🙂

  • Katja

    Das klingt ja wirklich nach einem super tollen Tag.
    Gemeinsam quizzen, sicher ein schönes Erlebnis und vorallem etwas anderes als klassische Spiele oder gar der Computer.

    Liebe Grüße, Katja

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