Escape Rooms

Allein im dunklen Wald? Das ist Cabin in the Woods von TeamBreakout in Hamburg (Werbung)



Hallo Ihr Lieben,


sagt mal, gehört Ihr zu der Kategorie Mensch, die gern mal den ein oder anderen Horrorfilm schaut? Ich schon, aber ich muss im gleichen Atemzug erwähnen, dass ich das nur kann, wenn draußen noch etwas Tageslicht herrscht und ich mich im Fall der Fälle immer hinter einem großen Kissen oder meiner übergroßen Kuscheldecke verstecken kann! Dann und nur dann machen mir all die Freddys, Michaels und Hexen aus dem Blairwitch Wald wirklich kaum was aus! Ganz anders sieht’s dagegen am späten Abend aus, wenn ich ganz allein vorm Fernseher sitzen und während oder nach dem Film nochmal im Halbdunkeln die Treppe hinunter zum Bad stolpern müsste. In solchen Momenten fühle auch ich mich irgendwie unwohl, obwohl ich ja ganz genau weiß, dass keine der oben genannten Figuren in einer der vielen dunklen Ecken meines Hauses auf mich warten wird! Zumindest hoffe ich das jedesmal ganz stark! Und deshalb war ich auch super, suuuuuper mutig, als es vor ein paar Wochen hieß, dass wir einen der Räume von TeamBreakout in Hamburg testen dürfen!



„Los lass uns in die Cabin in the Woods gehen!“


TeamBreakout findet Ihr ganz in der Nähe vom Hauptbahnhof, in der Springeltwiete 1 (im Innenhof)



… schlug ich Aimee vor, die sich nur zögernd darauf einließ, denn gruseln und erschreckt werden, mag sie – im Gegensatz zu mir – so gar nicht! „Ach so schlimm kann’s doch gar nicht werden.“ Aber soll ich Euch mal was verraten: Diese Hütte im Wald war mit Abstand das intensivste Escape Room-Erlebnis, das wir je hatten! Und das sage ich jetzt im positiven Sinne, auch wenn wir uns zwischendurch (ja auch ich) ein paar mal tierisch in die Hose gemacht haben! Aber dazu gleich nochmal an passender Stelle (ein bisschen) mehr!


Ich wette, Ihr könnt Euch jetzt schon denken, dass ich auch diesmal nicht zuviel verraten darf! Und daran werde ich mich auch strengstens halten, denn erstens rauben zuviele Infos nur den Spaß am Spiel und zweitens soll der Überraschungseffekt dieses Live Escape Games unbedingt auch für Euch erhalten bleiben! Und deshalb verrate ich Euch auch nicht dass … hihi seht Ihr, ich verrate es wirklich nicht! Aber Spaß beiseite und weiter im Text!



Wie wir den Postern im Wartebereich entnehmen konnten, gibt es TeamBreakout bereits seit 2014 in Hamburg! Und ich muss sagen, hier würde es mich immer wieder hinziehen, wenn wir nicht so weit entfernt wohnen würden! Wollt Ihr wissen warum? Nagut, das darf ich Euch ja verraten: Ich habe selten so einen schönen und stimmigen Wartebereich gesehen, selten so eine knackige und witzige Einführung bzw. Erklärung der Regeln gehört! Da hat schon mal alles gepasst!


Kurze Zeit später kam unser Spielleiter Christian mit einem alten Wanderrucksack um die Ecke und suchte nach den Leuten, die sich in den Wald „trauen“ würden! Ich glaube, an dieser Stelle hätte ich schon mal ein bisschen hellhörig werden sollen! Aber die kleine furchtlose Stimme in meinem Kopf war immer noch felsenfest davon überzeugt, dass es „so schlimm ja gar nicht werden kann“.



Bis wir plötzlich im dunklen Wald standen … 


Daumen hoch für die Anfangskulisse … dank der Luft und der Geräuschkulisse fühlt man sich wirklich wie im Wald



Einzig und allein bewaffnet mit einer Taschenlampe und einem Rucksack, in dem noch ein paar nützliche Gegenstände auf uns warten sollten. Aber wie sind wir hier nur gelandet? Ah, da ist ein Bildschirm an der Wand, mal sehen, ob er uns aufklären kann und das tat er just in diesem Moment. Ein Video startet und man erfährt, dass man achtlos in die tiefen Wälder gefahren ist, um einen Ausflug zu machen. „Keine Menschenseele ist weit und breit zu sehen. Genauso habt Ihr Euch Euer Abenteuer vorgestellt… fern ab jeder Zivilisation. Als Ihr weiter wollt, springt das Auto nicht mehr an.“



Könnt Ihr die Nacht im Wald überstehen?


Klingt nach Stoff für zukünftige Horrorfilme? Fanden wir auch und deshalb machten wir uns schnellstens daran, einen Weg aus dem düsteren Wald zu finden, denn wie so oft blieben uns auch hier nur 60 Minuten Zeit, die vielen Rätsel der Schwierigkeitsstufe 4 zu lösen. „Oh da ist ein kaputtes Fahrrad und schau, eine Hütte. Da muss man doch irgendwie reinkommen!“ Ja, man kommt rein! Aber was Euch darin erwartet, werde ich nicht erwähnen! Nur soviel, wir haben uns einmal soooooo erschreckt, dass man unsere Schreie bestimmt noch im Wartebereich gehört hat! Zumindest kam es mir so laut vor … sorry Leute!


Auch der Rest des Spiels war herrlich authentisch dekoriert … so macht’s richtig Spaß!



Aber mehr kann und will ich Euch an dieser Stelle nicht verraten! Das würde wie gesagt nur den Spielspaß trüben und nichts liegt mir ferner als das! Nur noch soviel: Cabin in the Woods wird für Spieler ab 16 Jahren empfohlen, da es schon auf der Website als „spannend und gruselig“ angekündigt wird. Sollte es Euch im Laufe des Spiels doch zu gruselig werden, könnt Ihr jederzeit den Panikknopf in der Hütte drücken, um das Spiel vorzeitig zu verlassen! Für mich war das keine Option, weil ich das Ende des Spiels unbedingt erleben wollte – Aimee war aber ein paarmal kurz davor, hat aber trotzdem bis zum Ende durchgehalten und ist nun doch ein bisschen stolz auf sich! Wenn das mal kein passendes Fazit ist!


Falls wir Euch nun neugierig auf TeamBreakout und Cabin in the Woods machen konnten, verraten wir Euch noch schnell, dass Ihr vor Ort auch weniger gruselige aber sicher genauso spannende Räume spielen könnt, in denen sich alles um den Paten der Familie Moretta, ein Chemielabor voller blinkender Lämpchen, ein weiteres Rätsel der Illuminati und einen Abstecher ins Jahr 2141 dreht! Klingt reizvoll? Finden wir auch … und deshalb können wir Euch nur ans Herz legen, mal in der Springeltwiete 1 in Hamburg-Mitte vorbeizuschauen!


Würdet Ihr Euch in diesen dunklen Wald trauen? Wir sind gespannt!



Bevor wir uns für heute von Euch verabschieden, möchten wir uns noch ganz herzlich bei Joshua von TeamBreakout bedanken, der uns das Spiel im dunklen Wald kosten- und bedingungslos für diesen Blogbeitrag ermöglicht hatte. Ein weiteres Dankeschön geht an unseren Spielleiter Christian, der unseren Besuch vor Ort zu einem wirklich unvergesslichen Erlebnis machte! Und das im positiven Sinne! Wirklich wahr!



Kanntet Ihr TeamBreakout aus Hamburg bereits?

Würdet Ihr Euch in einen gruseligen Escape Raum trauen?

Wie hat Euch die Story von Cabin in the Woods gefallen?




17 Comments

  • Bente

    Ich liebe ja Escape Räume, auch gruselige! Aber ich habe immer Probleme, Leute zu finden, die mit mir da reingehen! Alles kleine Schisser!!! 🙂

    Gruß aus Kiel

  • Katharina

    Oh oh, ich glaube besagter Panikknopf wäre in diesem Raum mein bester Freund! Ich mach mir bei sowas ja in die Hose! Aber ich weiß schon, wem ich den Raum ans Herz legen werde!

    Liebe Grüße aus dem Norden

  • Nicole

    Also, gruseln tue ich mich ja eigentlich ganz gerne mal, aber allzu viel Horror darf es dann auch nicht sein. 😉 Die Story klingt super spannend und sehr geheimnisvoll. Hätte aber glaube ich doch zu viel Angst vor den großen Schreckmomenten!

  • Karin

    Uiuiui, bin nicht so ein Freund von Horrorfilmen, wobei ich so „lebensnahe“ wie das Blair Witch Projekt dann doch gesehen haben muss – da siegt die Neugier. Wahrscheinlich würde es mir bei dem Escape Room dann ebenso gehen… 😉

  • Bea

    Super, super, super! Ich liebe es, mich zu gruseln und dabei noch zu rätseln! Toll! Wird sofort abgespeichert! Wir haben vor Kurzem eine Geocaching-Runde gemacht, die ab 16-18 war und auch total gruselig! Fanden wir supergut! Aber Geocaching ist ein Schönwetter-Ding, da ist ein Escape Room doch auch bei Regen eine super Idee! Deine Beschreibung schreit nach Besuch! Genauso laut, wie Du geschrien hast. *lach*

    Danke für die Vorstellung, wenn ich wieder nach Hamburg komme, vielleicht schon ganz bald, wird das fest eingeplant!

    Liebe Grüße, Bea.

  • Bea

    Wow! Ich liebe Halloween, gerade weil in der Zeit die besten Filme zum Gruseln kommen und es abends nicht mehr so lange hell ist – wohl für Dich eher blöd! *lach*

    Das wäre also für mich die beste Zeit, diesen Escape Room zu besuchen! Meine Kids wären da auch bestimmt dabei, sind sie doch schon alt genug dafür! Ich bin da wohl die Hysterischste in der Familie! Aber auch die, die immer die besten Instinkte hat. Das kann ja vielleicht auch hilfreich sein. Also ab nach Hamburg! Warum noch warten?

    Liebe Grüße, Bea von Sweet&Healthy.

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