Hallo Ihr Lieben,
habt Ihr auch manchmal das Gefühl, dass die Zeit wie im Fluge vergeht? Es ist doch wirklich erstaunlich, dass in ein paar Wochen schon wieder ein ganzes Jahr vergangen sein wird und wir mit Sekt und Selters im Disneyland auf 2020 anstoßen werden. Wie schnell die Kinder um uns herum immer größer werden und gefühlt von heute auf morgen ganz plötzlich kurz vorm Abitur stehen. Und wie lang es doch tatsächlich schon her ist, dass sich das Leben Millionen Deutscher von einer Nacht zur anderen bedeutend verändert hat! Kurz gesagt: Der Abend des 09. November 1989 hat Geschichte geschrieben und jährt sich heute bereits zum 30. Mal! Krass, oder? Was für ein langer Weg es aber von der wachsenden Unzufriedenheit der DDR-Bürger bis hin zu den friedlichen Montagsdemonstrationen im September 1989 war, kann ich selbst nur nachlesen. Denn am Abend, als Hans-Dietrich Genscher in Prag die mögliche Ausreise Tausender Flüchtlinge bekanntgab, feierte ich gerade erst meinen 11. Geburtstag. Trotz meines zarten Alters verstand ich aber damals schon, was es bedeutete, als die Menschen im Fernsehen immer wieder „Wir sind das Volk“ gerufen hatten und der Politbüro-Sprecher Günther Schabowski ein paar Wochen später auf einer Pressekonferenz mit etwas unbedachten Worten das Ende der deutschen Teilung verkündete:
Das war der Anfang vom Ende der DDR
In den Wochen darauf veränderte sich nicht nur mein junges Leben schlagartig! Plötzlich gab es keinen ungeliebten Samstagsunterricht mehr – juchu! Aber dafür wurden unsere Sommerferien gekürzt! Na ja, damit kann man leben, wenn man auf einmal alles kaufen kann, was man sonst nur aus dem Fernsehen kannte! Und es war möglich zu reisen, wohin man wollte, die Welt zu sehen und zu studieren … wer weiß, ob mir das zu DDR-Zeiten je vergönnt gewesen wäre! Alles in allem ein gutes Ende eines viel zu lang bewahrten Staates, wenn auch ein sehr plötzliches!
Erlebt den Abend des 09. November 1989 noch mal …
Wenn Ihr Euch nun denkt, die DDR und 1989 sind so weit von mir entfernt, weil Ihr damals selbst noch ein Kind oder vielleicht sogar noch gar nicht auf der Welt ward, dann lasst Euch verraten, dass Ihr den geschichtsträchtigen Abend des 09. November in Berlin noch einmal erleben könnt. Natürlich nicht so, als würdet Ihr in eine Zeitmaschine steigen – das wäre ja zu schön – aber mindestens genauso spannend als 60-minütiges Escape-Game-Abenteuer mitten in Ostberlin. Möglich macht dies der Raum Tear Down This Wall im Make a Break in der Müggelstraße 8 in Friedrichshain, den wir vor fast genau einem Monat in Aimees Herbstferien besuchen durften! Und was wir dort erlebt haben, möchten wir Euch heute – passend zum Jahrestag des Mauerfalls – endlich erzählen!
Make a Break and Tear Down This Wall … na dann mal los!
Seid wir das Thema „Escape Räume“ im September 2016 für uns entdeckt haben, können wir gar nicht mehr ohne! Ganz im Gegenteil, wir sind total süchtig! Zum Glück lässt dieser Trend auch nicht nach und wir haben nach wie vor die Möglichkeit, beim Betreten solcher Räume in verschiedendste Welten einzutauchen. Aber bevor es dann wirklich zur Sache geht und die Zeit unerbittlich zu ticken beginnt, erfolgte natürlich auch hier – wie vor jedem Spiel – die obligatorische Einweisung durch den Spielleiter bzw. in diesem Fall durch unsere Spielleiterin Kim, die uns nach dem Klingeln vor Ort ganz herzlich im Wartebereich begrüsst hatte!
Nachdem geklärt war, was wir während des Spiels nicht berühren sollten – das betrifft meist alles über Kopfhöhe – und wie wir mit Kim zwecks Fragen oder Tipps in Kontakt bleiben können, konnte unser Abenteuer ganz in der Nähe eines ostdeutschen Grenzpostens auch schon losgehen. Zum Glück war der diensthabende Grenzpolizist vor Ort gerade eingenickt und hatte sogar die Ansage verschlafen, die wir nach Schließen der Tür hinter uns hören konnten.
Wortwörtlich können wir diese heute – einen Monat später – zwar nicht mehr wiedergeben, sie enthielt aber auf jeden Fall unsere Order: Vom westdeutschen Bundesnachrichtendienst beauftragt, sollten wir an diesem Abend falsche Befehle an die ostdeutschen Grenztruppen weiterleiten. Für diese streng geheime Mission könne man uns 60 Minuten verschaffen, um einen Weg auf die andere Seite der Mauer zu finden, die uns anvertrauten Geheimdokumente von Ost- nach Westberlin zu schmuggeln und die Falschmeldung „Öffnet die Grenze“ von noch nicht näher identifizierten, technischen Kommunikationsanlagen abzusenden. Als Belohnung würden uns westdeutsche Pässe winken… wenn das mal nicht ein Anreiz ist! Also machten wir uns voller Tatendrang ans Werk!
Was wir auf der ostdeutschen Seite der Mauer dann alles entdecken konnten und wie wir es tatsächlich auf die andere Seite geschafft haben, dürfen wir Euch an dieser Stelle natürlich wieder NICHT verraten! Ihr kennt uns ja, da halten wir absolut dicht! Aber Dank unserer Spielleiterin Kim können wir Euch heute mal einen kleinen Einblick in solch ein Live-Spiel zeigen. Als wir nämlich wieder zu Hause ankamen, durften wir uns neben einem Andenkenfoto in unserem E-Mail-Postfach auch erstmals über ein paar Schnappschüsse während des Spiels freuen! Drei davon, die nicht zuviel verraten, haben wir Euch mal für diesen Beitrag herausgesucht. Könnt Ihr sehen, wie unsere Köpfe qualmen?
Wenn wir Euch nun neugierig auf Make a Break in Berlin-Friedrichshain machen konnten, verraten wir Euch an dieser Stelle gern, dass Ihr vor Ort auch noch zwei völlig andere Missionen spielen könnt. In Breaking Mad dürft Ihr in die Rolle auserwählter Mitglieder des Berliner Rauschgiftdezernats schlüpfen und ein flüchtiges Drogen-Duo zur Strecke bringen. Und in Berlin Never Dies habt Ihr 60 Minuten Zeit, das Gegenmittel für einen gefährlichen Zombie-Virus zu finden und Euch selbst und Euer Gehirn vor den einstmals friedlichen, aber seit Krankheitsausbruch zombieartigen Bürgern Berlins zu schützen. Welchem Abenteuer würdet Ihr Euch stellen? Verratet es uns doch in Eurem Kommentar!
Ganz zum Schluss bedanken wir uns auch heute ganz herzlich bei Lukas, dem wir den Besuch bei Make a Break zu verdanken hatten und bei Kim, die uns so toll durchs Spiel geleitet hat und uns am Schluss noch für ein paar Fragen bereit stand. Der Besuch dieses Escape Rooms wurde uns kosten- und bedingungsfrei ermöglicht. Unsere Meinung wurde davon jedoch wie immer nicht beeinflusst.
Kanntet Ihr Make a Break in Berlin bereits?
Wie gefällt Euch das Thema unseres gespielten Raumes?
Welchen Escape Room in Make a Break würdet Ihr wählen?
50 Comments
Dr. Annette Pitzer
Schon 30 Jahre, meine Güte wie die Zeit vergeht. Ich kann mich noch so gut erinnern, wir saßen alle Stundenlang vor dem Fernseher. Was wäre passender als ein Escape Room zum Thema.
Alles Liebe
Annette
SimplyJaimee
Ja, nicht wahr? Das war wirklich ein sehr bewegendes Datum!
Claudia
Ich kann mich sehr gut an den Mauerfall erinnern! Wir waren mal mit unserem Team von der Arbeit aus in einem Escape Room. Das war super spassig. Danke für den Tipp hier, würde ich jeder wieder unter einem anderen Motto mitmachen 🙂
Liebe Grüße
Claudia von Gemüseliebelei
SimplyJaimee
Oh cool 🙂 Ja mit den Arbeitskollegen müsste es ja auch mal ein Spaß sein!
Avaganza
Ich kann mich an den Mauerfall erinnern, als wäre es gestern gewesen! Ein sehr bewegender und wichtiger Moment. Danke für deinen Tipp! Da würde ich auch sofort hinschauen.
lg
Verena
SimplyJaimee
Ja, es kommt mir auch noch gar nicht so lang vor 🙂 Wo sind bloß die 30 Jahre geblieben???
Miriam
Was für eine tolle Idee für ein Thema im Escape Room! Ich finde es wunderbar, wenn Geschichte so spielerisch verpackt wird. Echt Wahnsinn, dass das schon 30 Jahre her ist. Ich war zu klein, um mich zu erinnern, bin aber den Menschen, die für ihre Freiheit und unsere Einheit eingetreten sind, unendlich dankbar.
SimplyJaimee
Bin ich auch! Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie meine Kindheit und Jugend in der DDR weitergegangen wäre …
Vanessa
Coole Idee mit dem Mauerfall Escape Room. Den hätte ich auch gespielt, denn ich war grade 3 Jahre als als die Mauer fiel. Da einige meiner Verwandten bei Magdeburg leben hätten die hier nie her kommen können. Gut ich habe die eh noch nie gesehen, aber der Gedanke zählt xD
Ich habe auch tolle Freunde bei Leipzig und ohne den Mauerfall hätte ich sie ja nie kennen gelernt, oder euch :O
Alles in allem ist das Thema Mauerfall gut um einen Escape Room zu füllen. Man lernt etwas und kann sein Wissen testen.
xoxo Vanessa
Steffi
Als erstes auf jeden Fall in den Raum Tear Down This Wall. Obwohl echt alle interessant klingen. Ich war selbst auch schon einmal in einem Escape Room und es hat viel Spaß gemacht. Das würde ich auch gerne nochmal machen.
Liebe Grüße
Steffi
SimplyJaimee
Na, dann los Steffi 🙂 Wir haben auch noch lange nicht genug davon!
SimplyJaimee
Oh ja stell dir mal vor, es hätte die Wende nie gegeben! Dann würden wir dich gar nicht kennen und hätten auch garantiert keinen Blog und wer weiß, ob das Land je Internet gehabt hätte! 🙂
Julia von Jack auf Reisen
Ich war damals zwar noch nicht auf der Welt, ein Escape Raum zu diesem Thema ist aber auf jeden Fall eine tolle Idee!
Dass man Fotos vom Besuch bekommt finde ich auch toll, das kannte ich bisher noch von keinem Escape Raum.
Liebe Grüße
SimplyJaimee
Wir auch nicht Julia, damit wurden wir am Ende auch voll überrascht 🙂 Wir konnten aber nur diese zeigen, die anderen hätten Euch zuviel verraten 😉
Bettina Halbach
Hallo Jana, ich finde das Game zum Mauerfall sehr interessant, ein wichtiger historischer Moment, an dem es erinnert. Vielen Dank für deine Rezension 🙂 finds toll, dass du die ganzen Spiele probierst, Hut ab vor deiner Geduld dazu, herzlichen Gruß Bettina
SimplyJaimee
Wir machen das liebend gern Bettina 🙂 Für uns ist das immer ein riesen Spaß!
Luisa
Das ist wirklich sehr spannend was ihr da erlebt habt. Ich wollte auch die ganze Zeit mal in so einen Escaperoom, weil ich das total spannend finde.
Liebe Grüße
Luisa von https://www.allaboutluisa.com/
SimplyJaimee
Dann musst du das unbedingt mal ausprobieren Luisa 🙂 Wir können dieses Erlebnis nur empfehlen!
Mo
Als die Mauer fiel, war ich noch klein. Ich kann mich also an den Tag nicht erinnern. Aber cool, dass es jetzt dazu auch einen Escape Room gibt. Vom Thema her total spannend, schade, dass ihr es nicht ganz geschafft habt. Aber dabei sein ist ja alles.
Klasse Review, vielen Dank dafür. Ich empfehle das mal meinen Freunden in Berlin weiter.
Liebe Grüße,
Mo
SimplyJaimee
Ja, das fanden wir auch schade! Am Ende fehlten ein paar Minütchen 🙂
Renate
Was für eine tolle Idee, aus einem solchen Jahrestag einen Escape Room zu machen. Wenn ich das nächste Mal in Berlin bin, werde ich dort bestimmt vorbeischauen. Danke für den guten Tipp. Klingt megainteressant.
LG Renate von http://www.trippics.de
SimplyJaimee
Sehr gern Renate 🙂 Wir finden die Idee auch gut!
Anika
Und wiedermal bin ich hochgradig neidisch, was ihr für tolle Escape-Räume besuchen könnt. Dieser hier hört sich echt cool an und ich würde ihn wirklich gerne selbst mal spielen. Immerhin hat es nach dem echten Mauerfall noch vier Jahre gedauert bis ich geboren wurde und ich wäre wirklich zu gerne dabei gewesen.
Aber auch die anderen Räume die es hier gibt, hören sich total spannend an. Breaking Mad würde ich auch gerne ausprobieren.
SimplyJaimee
Wir hatten uns auch riesig gefreut, dass wir diesen Raum besuchen durften! Ist immer wieder ein besonderes Erlebnis!
Manja
Es ist schon komisch, dass es schon wieder 30 Jahre her ist. ich erinnere mich noch genau an die Montags-Demos, an denen wir die Berufsschule nicht besuchten. Meist nahmen wir in Dresden teil in Meißen gab es auch einige. Alle wollten endlich reisen und mein größter Wunsch war damals eine echte Jeans zu besitzen.
Die Meldung über die Grenzöffnung verbreitete sich wie ein Lauffeuer, wir fuhren zur Polizei um zu fragen ob es stimmt. Viele stürmten die Züge nach Westberlin, da man Angst hatte, die Grenzen gehen wieder zu. Es war einfach zu unglaublich. Wir wollten am nächsten Tag mit dem Trabant nach West-Berlin, doch wir kamen nicht mal bis nach Dresden, so verstopft waren die Straßen. Für mich dauerte es noch Jahre, bis ich endlich einmal Berlin besichtigt habe, also einen Teil davon.
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich dennoch eine glückliche Kindheit hatte und auch wenn wir nicht alles kaufen konnten, unsere Freundschaften und unser Zusammenhalt war super. Toll finde ich auch immer noch das Schulsystem. 1. Schulmilch und Mittagessen (gibt es mittlerweile auch an einigen Schulen im westlichen Bereich) und 2. das man 10 Jahre zusammen blieb. Dieses hin- und herwechseln und einstufen was heutzutage aktuell ist, finde ich nicht schön. Auch festigen sich die Klassen und Freundschaften nicht so, wie unsere früher und ich frage mich, wer wann mal mit wem ein Klassentreffen feiert? Wir hatten dieses Jahr 32-jähriges und das ist toll.
Studieren hättest Du sich auch könne, musstest nur in die Partei eintreten, das war mein No-Go damals und daher keinen Studienplatz.
Beeindruckend finde ich noch immer, dass alles so friedlich ablief und wir wirklich reisen können. Dinge, die heute selbstverständlich sind. Auch Kleinigkeiten wie Bananen, richtige Orangen…. lassen mich ab und an schmunzeln. Früher stellte man sich einfach mal an um zu schauen, was es gab.
30 Jahre ist es her, es kommt mir vor wie 2-3 Jahre. Ich glaube den Escape-Room muss ich mal besuchen, bisher war ich in noch keinem. Ein echt tolles Thema und passt auch wirklich nur zu Berlin.
LG Manja
SimplyJaimee
Hallo Manja, das war eindeutig der längste Kommentar, den ich hier je lesen durfte! Zuerst mal vielen herzlichen Dank dafür und für deinen Erfahrungsschatz zum Thema! Wenn ich damals schon alt genug gewesen wären, hätte ich mich den Demos sicher auch angeschlossen! Es gab soviel, für das es sich – zum Glück auf friedliche Weise – zu kämpfen lohnte! Und ich bin allen so dankbar, die das damals getan haben! Deutschland gehörte einfach zusammen!
Ich finde auch, dass die Kinder heutzutage zu oft die Klassen wechseln müssen. Meine Tochter hatte Glück, immer wieder Freunde zu finden, aber alte Freundschaften bestehen kaum noch, weil man sich doch aus den Augen verliert, wenn jeder andere Wege geht. An die gute alte Schulmilch erinnere ich mich auch noch und in die Partei eingetreten wäre ich vielleicht, aber nur um meine Erfüllung im Berufsleben zu finden.
Hach ja und die Sache mit den Bananen und Orangen! Ich erinnere mich noch so gut daran! Die wurden immer abgezählt und Orangen gab es bei uns nur zur Weihnachtszeit, da hatte jeder eine davon auf dem Weihnachtsteller, so wertvoll waren die 🙂
Saskia Katharina Most
Ich würde auch gerne mal in einen solchen Escape Room gehen. Leider ist der Escape Room aber nicht ebenerdig, D.h. ich musste Treppen nach oben und das geht mit meinem Rollstuhl leider schlecht. Zum Glück gibt es aber auch solche Spiel vier zu Hause. Ich habe es neulich sogar über die Alexa von Amazon gespielt.
Saskia Katharina
SimplyJaimee
Ach über Alexa geht das auch? Das finde ich ja cool und wusste ich noch gar nicht! Ja das Phänomen Escape Games erobert zur Zeit sämtliche Märkte! Wir stellen diesbezüglich auch bald ein Buch vor!
Tanja L.
Ich lese eure Escape-Stors ja sehr gerne. Das ist immer wieder faszinierend, was sich die Leute für coole Storys ausdenken und wie sie die Geheimnisse verstecken. Ein so bedeutendes und reales Ereignis nachzuspielen ist eine wirklich gute Idee – sofern man auch ein klein wenig etwas lernen kann. Ich war gerade 8 Jahre als geworden als die Mauer geöffnet wurde. Ich erinnere mich kaum noch daran, eigentlich gar nicht. Für mich war nur immer klar, wir sind ein Deutschland und es sollte keine Trennung geben.
SimplyJaimee
Oh fast so alt wie ich damals 🙂 Ja Deutschland war viel zu lange getrennt! Das ist so schön, dass das nun schon so viele Jahrzehnte Geschichte ist!
Eileen
Oh wow, ja die Zeit vergeht wirklich viel zu schnell aber so ist das wohl oft im Leben, in der Hektik des Alltags ist man weniger achtsam und am Ende rauschen die Wochen, Monate und Jahre an einem vorbei. Das fiel mir persönlich erst vor kurzem auf. Geschichte zu Zeiten in der Schule fand ich sehr spannend aber heute wäre das Ganze für mich nicht mehr so interessant, weshalb ich dieses Escape Room wahrscheinlich auslassen würde. Nichtsdestotrotz finde ich eure Vorstellungen immer sehr spannend und bin nach wie vor ein Fan dieser Rooms.
Viele Grüße Eileen von http://www.eileens-good-vibes.de
SimplyJaimee
Ich fand Geschichte auch schon immer sehr interessant und lese jetzt im Erwachsenenalter viel darüber! Zu Schulzeiten war es eher ein „Hassfach“ von mir, weil unser Lehrer wirklich ein gemeiner Mensch war, der den Stoff erstens nicht zu vermitteln wusste und zweitens Gefallen daran fand, die Schüler mit mündlichen Einzeltests zu quälen. In jeder Stunde war ein anderer fällig und davor hatten alle gezittert!
Sarah
Danke, dass du mit uns deine Erfahrungen teilst. Ich finde es toll, dass du eine persönliche Note in deinen Erfahrungsbericht eingebracht hast. Das Escape Game klingt spannend!
Liebe Grüße
Sarah von https://www.instagram.com/sarahm.richter/
SimplyJaimee
Das passte an der Stelle gut, schließlich habe ich das Ende der DDR ja auch bewusst miterlebt 🙂
Romy Matthias
Finde ich gut, so lernt man auch einen Teil unserer Geschichte kennen. LG Romy
SimplyJaimee
Einen sehr wichtigen Teil sogar! Es war schon „komisch“ vor der Mauer zu stehen!
Melissa
Hi, ich kannte Make a Break in Berlin noch nicht. Das sind super Eindrücke von dir.
Lg melissa
SimplyJaimee
Danke sehr Melissa! Ist uns immer wieder eine Freude 🙂
Bea
Ich kann mich an den Mauerfall garnicht mehr erinnern, für mich war er nicht bedeutend, denn ich war hochpubertierend und hatte hier im Westen meine eigenen Sorgen 😉 Ich muss ehrlich sein, ich habe mich damit nicht befasst. Als dann plötzlich Menschen mit merkwürdigem Dialekt, noch schlimmeren Autos und den schlimmsten Frisuren der Welt hier auftauchen – da wurde mir bewusst, irgendwas muss da passiert sein! Den Escape Room finde ich MEGA! Und – echt? Ist das jetzt 30 Jahre her?? Neeeeee. So alt bin ich doch nun wirklich nicht. Und als ich das denke klingelt mein Telefon und mein großer Sohn (Stief-) teilt mir mit, dass ich Oma werde!
Hey, Zeit! Geh mal an mir langsamer vorrüber!
Lieben Gruß, Bea.
SimplyJaimee
Gratuliere Bea 🙂 Ja, man kann die Zeit leider nicht verlangsamen! Ich komme mir auch sehr alt vor, wenn ich dran denke, dass ich damals 11 war!
Steffi
Huhu,
das ist eine sehr interessante Idee für einen Escape-Room und sicherlich auch etwas für Schulklassen, weil man sich somit mit dem Thema auch in der Schule beschäftigen könnte. Die Idee finde ich spitze!
LG
Steffi
SimplyJaimee
Gute Idee! In kleinen Gruppen könnten die Schüler dort auf jeden Fall mitmachen 🙂
Karin
Das finde ich ja cool, dass zu diesem aktuellen Anlass extra ein Escape-Game kreiert wurde!
SimplyJaimee
Die Räume gibt es schon länger, aber der geschichtliche Hintergrund war ein tolles Thema!
Bettina Halbach
Hallo Jana,
vielen Dank für die Vorstellung von Tear Town – das hört sich auf alle Fälle nach einem spannenden Abenteuer an. Wählen würde ich das Rauschgiftdezernat, obwohl ich das mit dem Zombie Virus auch verlockend finde – aber ich brauche ja auch nicht sofort entscheiden ?
herzlichen Gruß
Bettina
SimplyJaimee
Ja, die anderen Räume würden uns auch reizen 🙂 Aber vor den Zombis hätte ich Respekt!
Karin
Also der Mauerfall ist schon noch präsent bei mir.
Ich fühle mich aber gerade alt, weil ich garnichs von dieser Möglichkeit des Spielens wusste.
Das werde ich mal verfolgen. 🙂
Viele Grüße
Karin
SimplyJaimee
Da kannst du bei uns ganz viele Beiträge zu finden! Wir berichten oft und gerne über Escape Räume 🙂
David Schmid
Vielen Dank für den tollen Beitrag! Ich würde auch gern mal „Breaking Mad“ spielen, klingt spannend. Aber natürlich nicht so geschichtsträchtig wie der Mauerfall.
David von https://www.photoschmid.com/
SimplyJaimee
Jeder Raum ist auf seine Weise interessant! Vielleicht können wir irgendwann auch mal über Breaking Bad berichten 😉