Spieletest

Federleicht aber schwer begeisternd … Das sind die Knuffies (unbezahlte Werbung)



Hallo Ihr Lieben,


sagt mal, habt ihr schon mal von den fluffigen und federleichten Knuffies gehört? Falls nicht, werdet Ihr das auf jeden Fall heute, denn diese niedlichen kleinen Wesen sind doch tatsächlich vor Kurzem bei mir eingezogen und haben seitdem auch schon so einigen Kindern und ihren Eltern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert! Warum, fragt Ihr Euch? Ganz einfach … weil sie Teil einer interessanten Spielidee von Schmidt Spiele sind, die – auch ich – so noch nie zuvor gesehen hatte, aber unbedingt in meinem bereits übervollen Therapiematerialschrank unterbringen musste! Im letzten vorhandenen leeren Eckchen sozusagen! Oder mit anderen Worten: Direkt neben Jenga, dem bekannten Geschicklichkeitsspiel, bei dem man abwechselnd einen rechteckigen Holzblock aus einem Turm ziehen oder schieben müssen, um ihn dann wieder oben aufzulegen, ohne dass der Turm einstürzt.



So oder so ähnlich funktionieren nämlich auch “Die Knuffies”


Als Sprachtherapeutin bin ich immer auf der Suche nach spannenden Spielideen, die ich in der Logopädie einsetzen kann!



Aber wer mich kennt, weiß, dass ich altbewährte und gut durchdachte Spielregeln auch gern mal nach den Anforderungen meiner Therapiekinder umwandle! Und das habe ich auch hierbei vor! Wie? Dazu werde ich gleich – an passender Stelle – weiter unten kommen! Denn vorher sollt Ihr natürlich erstmal erfahren, was sich die Ideengeber dieses lustigen Partyspiels für die vielen bunten Knuffies (aus)gedacht haben. Also passt mal auf:



Das Konzept ist denkbar einfach!


Denn – ähnlich wie bei Jenga – müsst Ihr auch hier einen Knuffi aus dem Turm entfernen, um ihn dann irgendwo weiter oben wieder ein- oder aufzusetzen! Ohne ihn oder andere Knuffies fallen zu lassen! Klingt mega einfach? Wäre es auch! Wenn die kleinen Bällchen durch die flauschige Beschaffenheit ihres Materials nicht immer mal wieder ein kleines bisschen “aneinander haften” würden! Was einerseits gut für die Standfestigkeit des Turmes ist, auf der anderen Seite aber “schlecht”  fürs simple Herausnehmen!


Die grüne “Bärchenkarte” verlangt, dass ein grünes oder doch eher mintfarbenes Knuffi bewegt werden muss!



Aber trotzdem stelle ich mich natürlich gern der Herausforderung und schnappe mir – auf dem oberen Bildbeispiel – gaaaaanz vorsichtig ein grünes bzw. mintfarbenes Knuffi, um es in meinem Zug weiter oben auf dem flauschigen Turm zu platzieren! Tja, ich würde mal sagen: Challenge bestanden! Der Turm steht noch und der nächste Spieler ist an der Reihe! Und so geht es dann reihum weiter, bis der bunte Turm irgendwann ins Wanken gerät und einstürzt! Und hierbei gilt:



Wenn 10 oder mehr Knuffies herunterfallen, zählt das bereits als Einsturz!  


Und dann? Ja, dann könnt Ihr eine neue Runde starten oder Euch – genau wie ich – ein paar andere Spielideen mit den lustigen, bunten Bällchen überlegen! Wichtig ist nur, dass am Ende wieder alle im super praktischen Transportbecher landen! Sonst habt Ihr nicht mehr genug, um das clevere Originalspiel zu spielen! Und das wäre ja mehr als schade!


Um die Knuffies versetzen zu können, dürft Ihr nur die beiliegende Pinzette oder Eure Zeige- und Mittelfinger benutzen



Aber was habe ich mir denn nun noch für die Knuffies überlegt?


Zum Beispiel, dass sie in der Therapiesituation – je nach Übungslaut der Kinder – auch mal andere Namen bekommen könnten! So müssen meine SCH-Kinder beispielsweise viele kleine Schnuffies, meine F-Kinder viele kleine Fluffies und meine S-Kinder viele kleine Snuffies aus dem Turm entfernen oder aus dem Becher fischen! Und vielleicht auch einen eigenen Turm damit bauen! Oder mehr als ich in einer Schale vor sich ansammeln, indem sie mehr Übungswörter korrekt aussprechen!


Vielleicht verteile ich die kleinen federleichten Bällchen aber auch zusammen mit bestimmten Bildkarten im Therapieraum und gehe mit den Kindern auf Wortschatz-Jagd, nutze sie zum Zielwerfen oder zum Geschichten erzählen! Wobei es für jedes richtig artikulierte Wort oder jeden erzählten Satz einen Knuffi als Belohnung gibt!


Lust auf noch knuffligere Challenges? Dann nutzt doch die Rückseiten der Karten, die Euch so herausfordern!



Aber eines kann ich Euch aus Erfahrung schon sagen: Solch kleine “Sammelobjekte” kommen bei den Kindern immer gut an und unterstützen dabei wichtige therapeutische Ziele auf unterhaltsame Weise! Ich freue mich jedenfalls jetzt schon riesig darauf, die “Knuffies”, “Schnuffies”, “Fluffies” oder “Snuffies” in vielen kreativen und therapeutischen Aktivitäten einzusetzen, um das Lernen und die Entwicklung meiner Therapiekinder auf spielerische Weise zu fördern. Und ich bin mir sicher: Die kleinen bunten Bällchen werden ganz bestimmt zu unverzichtbaren Begleitern in meiner Arbeit werden und für noch mehr Freude und Motivation bei den kleinen Patienten sorgen.



Ob nun in der Originialspielidee oder in einer eigenen!




Falls ich Euch nun neugierig auf Die Knuffies von Schmidt Spiele machen konnte, verrate ich Euch noch schnell, dass es dieses lustige Partyspiel aktuell (Stand Ende Juli 2024) für einen reduzierten Preis von 17,95 € bei Amazon gibt! Und nur der Vollständigkeit halber: Ich habe mein Exemplar ebenfalls zu diesem Preis gekauft und wurde – mal nicht – für diesen Beitrag gesponsert! Hashtag #unbezahltewerbung!


Die Knuffies – Ein federleichtes Spiel mit lustigen Bällchen, die keine Schwerkraft kennen – oder doch?



Kanntet Ihr dieses lustige Spiel mit den bunten Bällchen bereits?

Wie gefällt Euch das Spielkonzept für größere und kleinere Spieler?

Welche Einsatzmöglichkeiten fallen Euch noch für die Knuffies ein?




10 Comments

    • SimplyJaimee

      Oh definitiv, erstens mit der Pinzette, zweitens weil sie ein bisschen aneinanderhaften und man den Turm nicht umschubsen soll!

  • Mesalunita

    Das Spiel sieht wirklich richtig knuffig aus. Mein kleiner mag in diesem Zusammenhang auch gerade das Billy-Biber-Spiel. Aber das ist natürlich auch eine putzige und iegentlich so simple Idee. Schade das die Bällchen in echt keine Smileys haben, dann wären sie noch witziger 😉

  • Bea

    Wie lustig! Ich finde diese Knuffies ja schon mal total süß, erstrecht, nachdem Du ihnen Gesichter verpasst hast 😉

    Ein Jenga-Spiel für leise Ohren… ich mag die Idee! Gerade wenn der Turm einstürzt, erschrecken kleinere Kinder, Oma schreckt aus dem Mittagsschläfchen hoch und Papa, der Nachtschicht hat, ist auch schon total angenervt… meine Gedanken in der Richtung sind da grenzenlos! Da kommen doch die Knuffies gerade richtig! Klasse Idee, finde ich prima!

    Liebe Grüße, Bea.

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