Escape Rooms

Findet den wahren Mörder und ein wertvolles Fabergé-Ei hinter den Toren vom Mystery House in Hamburg (Werbung)



Hallo Ihr Lieben,


sagt mal, wusstet Ihr schon, dass ich immer mal wieder so Phasen habe, in denen ich mich kurz vorm Schlafengehen am allerliebsten mit (un)geklärten Mordfällen beschäftige? So einige von Euch würde DAS sicher vom friedlichen Einschlafen abhalten, aber mich fasziniert und beruhigt es sehr, dass die wahren Täter realer Verbrechen doch so oft gefunden werden! Und das – oftmals nur – durch winzig kleine Spuren, die am Tatort, am Fundort des Opfers und/oder am Opfer selbst aufgespürt wurden! „Das perfekte Verbrechen gibt es nicht“ hört man so oft in diesen Dokumentationen und deshalb hatten Aimee und ich auch große Hoffnung, den wahren Mörder einer fast verjährten Mordserie zu finden, als es uns Ende Mai mal wieder für einen Wochenendtrip hoch hinauf in den sonnigen Norden zog! Um genauer zu sein, in die schauerliche Kulisse einer mysteriösen Geistesheilanstalt mitten in Hamburg-Harburg Ost, die man über den Eingang zum Channel Tower (am Schellerdamm 26/28) erreichen kann! Denn dort befinden sich die spannenden Escape Räume vom Mystery House, das wir für diesen Beitrag besuchen durften! Und was wir darin so (alles) erlebt haben, erfahrt Ihr nun …



Seid Ihr bereit, ein packendes Crime-Rätsel zu lösen?



Dann folgt uns schnellen Schrittes die Treppe hinauf und den kurzen Flur entlang bis zur Eingangstür vom Mystery House, wo wir von unserer Spielleiterin Zainap herzlich empfangen wurden. „Ich habe Euch schon gehört“, hieß es zur Begrüßung und kurz darauf standen wir auch schon im Block B der oben bereits erwähnten Geistesheilanstalt, in die der mutmaßliche Mörder William Hunter nach Absitzen seiner Haftstrafe überführt wurde. „Doch die Klinik scheint verlassen, ebenso die verschlossene Zelle.“ Na, das scheint doch DIE perfekte Gelegenheit zu sein, sich mal darin umzuschauen. Denn nach all den Jahren werden die Stimmen, die Hunters Schuld an der Ermordung der zahlreichen blutjunger Mädchen anzweifeln, immer lauter! Doch wenn der Verurteilte – der über all die Geschehnisse schweigt – tatsächlich unschuldig ist:



Wer ist dann der wahre „Schneewittchenmörder“?


Genau DAS sollten wir nun – in der Rolle zweier erfolgreicher True Crime PodcastProduzentinnen – herausfinden! „Eure Hörer zählen auf Euch“ hieß es „… denn Ihr seid über die Grenzen Hamburgs dafür bekannt, immer die richtigen Fragen zu stellen und den richtigen Riecher bei der mörderischen Spurensuche zu haben.“ Und da uns wie immer nur 60 Minuten Zeit blieben, machten wir uns schnell an die Arbeit, das spartanisch eingerichtete, aber authentisch wirkende Vorzimmer neben Hunters Zelle nach hilfreichen Spuren und Hinweisen zu durchsuchen!



Was wir darin so alles gefunden haben, dürfen wir an dieser Stelle natürlich NICHT verraten, denn wir wollen und sollen ja niemandem den Spaß am Spiel rauben! Nur soviel! Ihr braucht anfangs gute Augen, da es in dem mit Laub und zertretenen Dosen geschmückten Raum recht dunkel ist! Mit etwas Glück findet Ihr aber schnell eine Lichtquelle und weitere nützliche Gegenstände, die Euch Zugang zu Hunters verlassener Zelle gewähren.


Und wenn Euch Euer Spürsinn innerhalb dieser einen Stunde nicht im Stich lässt, könnt Ihr bestimmt auch vor Ablauf der Zeit aufdecken, ob William Hunter – der einzige lebende Zeuge der sogenannten „Schneewittchenmorde“ – tatsächlich der Täter ist oder ob er womöglich jemanden decken will! Und falls ja, aus welchem Grund! Puh am besten schweigen wir an dieser Stelle selbst, sonst verraten wir doch noch zuviel! Und da wir das auf gar keinen Fall wollen, kommen wir nun ganz schnell zum nächsten Abenteuer, das uns …



Von der Geistesheilanstalt direkt ins Skriptorium eines alten Klosters katapultierte … 


Nach gut 50 Minuten hatten wir das Rätsel um William Hunter und die Schneewittchenmorde gelöst …



Ja, so schnell kann man den Schauplatz seines Abenteuers im Mystery House in Hamburg wechseln! Denn nur ein paar Türen weiter befanden wir uns plötzlich im sogenannten Rückzugsort eines ansonsten namenlosen Grafen, der die dicken Klostermauern rund um das alte Skriptorium als perfekten Schutz für seine wertvolle Gemälde- und Artefakt-Sammlung ansieht. Aber da hat der Gute wohl seine Rechnung ohne uns gemacht! Denn unsere Aufgabe war es nun, in sein Refugium einzubrechen, um das legendäre Fabergé-Ei des Grafen zu stehlen!




Nichts leichter als das, dachten wir uns … 


Denn immerhin gehen „der Goldmünzenraub von Venedig, die verschwundene Mumie von Kathmandu oder auch der legendäre Gemälde-Austausch im Museum von Paris“ auf unser Konto (aber psssst! Das darf natürlich niemand wissen! Das verraten wir Euch hier nur im Vertrauen!) … da wird doch so ein kleines, aber feines, juwelenbesetztes Ei kein Problem für uns sein … denkste!


Der Weg zum Ei und wieder hinaus aus dem Skriptorium war schwieriger als gedacht! Aber ganz ehrlich, das macht auch den Reiz des Raumes aus! Denn auch, wenn wir hier und da einen kleinen Tipp von unserer zweiten Spielleiterin Miriam benötigt hatten, sind wir mehr als stolz, die „kniffligen Weltentdecker-Rätsel und hinterlistige Fallen des Grafen“ doch noch rechtzeitig gemeistert zu haben! In fast allerletzter Minute!!!


Oh, das war knapp, 2 Minuten vor Peng konnten wir dem Skriptorium doch noch mit unserer Beute (nicht im Bild) entkommen



Sagt mal, kommt Euch das Mystery House eigentlich bekannt vor? Falls ja, könnte es daran liegen, dass wir – auf den Tag genau – vor 13 Monaten schon mal über den Standort in Bremen berichtet hatten! Damals machten wir uns nämlich auf die Suche nach Oma Waltrauds Testament und einem nicht ganz so freiwillig hergegebenen „Spenderherz“ für die Mafia! Ein richtig tolles Erlebnis, das wir nun mit dem Besuch in Hamburg abrunden konnten! Wenn es Euch aber noch höher in den Norden verschlägt, könnt Ihr auch gern mal beim Standort in Flensburg vorbeischauen, wo es noch weitere spannende Räume zu entdecken gibt!




Bevor wir uns für heute von Euch verabschiednen, möchten wir uns noch ganz herzlich bei Tanja Klindworth vom Mystery-House bedanken, die uns den Besuch in Hamburg kosten- und bedingungslos für diesen Blogbeitrag ermöglicht hatte! Ein weiteres Dankeschön geht an unsere beiden Spielleiterinnen Zainap und Miriam, die uns bei unseren Nachfragen übers Walkie Talkie hilfreich zur Seite standen!



Kanntet Ihr das Mystery-House in Hamburg, Bremen oder Flensburg bereits?

Wie haben Euch die Räume “True Crime Podcast” und “Skriptorium” gefallen?

Und welchen der beiden Räume hättet Ihr am liebsten selbst gespielt?




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