Spieletest

Flip Flop Monster – Das monstermäßige Memo-Spiel mit überraschendem Twist (Werbung)



Hallo Ihr Lieben,


willkommen im Oktober und willkommen zu unserem neuesten Spieletest, der in keinem passenderen Monat hätte erscheinen können! Denn heute lassen wir Monster auf Euch los! Aber keine Sorge: Die Monster, von denen wir sprechen, sind alles andere als furchteinflößend! Wollen wir wetten? Okay: Stellt Euch kleine, bunte Wesen vor, die mit ihren großen, breiten Mäulern (fast) immer zu lächeln scheinen, und Augen – jede Menge Augen – die neugierig in alle Richtungen schauen. Manche haben Antennen auf dem Köpfchen, andere lustige Fledermausärmchen und wieder andere ganz gaaaanz wuschliges Fell. Und das Beste ist: Sie sind in den wildesten Farben unterwegs: von leuchtendem Blau, über frechem Pink bis hin zu knalligem Gelb, wie aus einem verrückten Malkasten. Oder mit anderen Worten: Kindgerecht, verspielt und einfach nur niedlich – so wie es sich für ein Monster-Memo-Spiel für Spieler ab 6 Jahren gehört!



Und wer hat’s erfunden? Natürlich Rainer Knizia …


Sind sie nicht allerliebst? Vor diesen Monstern muss niemand Angst haben!



… bei dem ich zu gern mal Monster äh Mäuschen spielen würde!


Denn seit ich Spiele von verschiedenen Verlagen auf unserem Blog vorstellen darf, ist mir sein Name schon unzählige (!!!) Male begegnet! Da fragt man sich doch glatt: Wie kreativ kann ein einzelner Mensch sein? Anscheinend seeeeehr kreativ: Denn wenn man es tatsächlich schafft, aus einem altbekannten Spielprinzip – das wirklich jeder kennt – eine neue Spielidee für den EMF Verlag zu entwickeln, die auch noch kurzweilig ist, aber bis zum Ende hin spannend bleibt – dann hat man bewiesen, dass Kreativität wirklich keine Grenzen kennt. Nicht mal im Memo-Spiele-Bereich!


Und mal ganz ehrlich … immer nur Karten umdrehen, merken und irgendwann zusammengehörende Pärchen aufdecken ist doch auf Dauer ein wenig eintönig! Zumindest geht’s mir so! Ich brauche Abwechlung, viel Abwechslung und deshalb habe ich mir auch schon zwei-drei andere Memo-Varianten für meine Therapiekinder ausgedacht, die aus ein und demselben Kartensatz, neue Spiele entstehen lassen! Mit rollenden Würfeln und hüpfenden Fröschen, oder auch mit Kugeln, die sich im Kreis drehen und bei zufälligen Memo-Karten liegen bleiben! Aber auf die Idee, die Rückseiten der Karten auch noch mit Motiven zu bedrucken, muss man erstmal kommen! Danke Herr Knizia, das ist genial!


Was die Zahlen bedeuten? Ganz einfach: So viele Monster gibt es von dieser Gruppe!



Und damit kommen wir auch schon zum überraschenden Twist in Flip Flop Monster!


Denn was anfangs wie ein normales Memo-Spiel wirkt, hält nicht nur eine sondern 28 Überraschungen auf den Rückseiten der insgesamt 28 Plättchen parat! Und zwar noch mehr Monster, die nach ihren Gruppenmitgliedern suchen! „Ach, muss man hier nicht nur zwei finden?“ wurde ich in den letzten Tagen mehrmals gefragt, als ich das Spiel mit vielen meiner Therapiekinder ausprobiert hatte … „Nein, in den meisten Fällen musst du drei, vier oder sogar fünf gleiche Monster suchen“ lautete dann meine Antwort und als ich dann auch noch erwähnte, dass man den anderen Spielern auch noch ganz oft bereits gesammelte Monster klauen kann, war die Vorfreude aufs Spiel umso größer! Denn Plättchen mopsen tun meine Therapiekinder ganz besonders gern!


Ihr auch??? Na, dann macht Euch schnell bereit: Denn die nächste Partie startet genau jetzt!!! Und wer fängt an? Im Normalfall die jüngste Person, aber da ich hier die einzige bin, die die super einfachen Spielregeln kennt, fang ich einfach mal an und schnappe mir die schokobraunen, sechsäugigen Monster, die mich auf dem oberen Bild schon so niedlich angelächelt hatten! Warum genau die? Weil die Zahl in der oberen rechten Ecke verrät, dass es genau drei davon gibt!


Nach dem Einsammeln aller Gruppenmitglieder werden die Karten umgedreht, und neue Monster erscheinen!



Und wenn sie schon mal alle sichtbar da liegen, sind sie gern meine! 


Zumindest solange, bis einer meiner Mitspieler ein Monster in meiner gesammelten Reihe entdeckt, dass er für die Bildung einer neuen Gruppe benötigt! Möglich macht dies der überraschende Twist in Flip Flop Monster: Denn hat man erstmal Monster-Grüppchen gesammelt, müssen die Karten immer direkt danach umgedreht werden, so dass nur noch die Rückseiten der Plättchen im Laufe des Spiels sichtbar bleiben. Man bedient sich während des Spiels also immer erst aus der Tischmitte und sucht gegebenenfalls den Rest der jeweiligen Monster-Gruppe bei seinen Mitspielern, was Kindern ganz besonders Spaß macht! Das kann ich Euch sagen!


Und was passiert, wenn mal keine komplette Gruppe offen in der Tischmitte liegt? Dann müsst Ihr ein beliebiges Plättchen umdrehen und versuchen, aus dem gerade aufgedeckten Monster eine Gruppe zu bilden! Gelingt dies nicht, ist der nächste Spieler dran, bis kein Plättchen mehr in der Mitte liegt! Und wie Ihr Euch vermutlich schon denken könnt: Wer  am Ende die meisten Plättchen ergattern konnte, gewinnt! Also lasst Euch nicht zu viele klauen!


 


Bevor ich mich für heute von Euch verabschiede, möchte ich mich noch ganz herzlich bei Marianne vom EMF Verlag bedanken, die mir dieses witzige Plättchen-Spiel vor ein paar Wochen zugeschickt hatte. Flip Flop Monster wurde uns kosten- und bedingungslos für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt. Unsere Meinung wurde davon wie immer nicht beeinflusst! Ist doch klar!



Kanntet Ihr Flip Flop Monster von Rainer Knizia und dem EMF Verlag bereits?

Wie gefällt Euch dieses ganz besondere Memo-Spiel?

Welches Monster hat Euch besonders gut gefallen?




 

 

14 Comments

  • Saskia Katharina

    Hallo,

    man kann die Monster dem anderen wieder abnehmen? Definitiv etwas, was ich bei dem normalen Memo vermisst habe. Das macht das Spiel doch gleich viel lustiger 😀
    Mir gefällt übrings das pinke Monster mit nur einem Auge am besten.

    Hab noch ein schönes Wochenende!
    Liebe Grüße,
    Saskia Katharina

  • Stephan

    Hi Jana,
    oh ja dieses Spiel kennt wohl jeder von uns!
    Doch auf die Idee zu kommen das nicht nur zwei Bilder zusammen passen können und auch wieder von anderen Spielern weggenommen werden können ist eine coole Idee!
    Ich glaube dieses Spiel wird in meinem Einkaufskorb landen:-)
    LG
    Stephan

  • Karin

    Klar, sind die Monster der anderen besonders interessant – vor allem den Geschwistern gönnt man ja eh nix! Cool finde ich, dass das Spiel nach dem anfänglichen Memory zusätzliche Spannung entwickelt.

  • Bea

    Da ist es ja endlich, das Spiel, das ich von Dir auf Instagram schon gesehen habe. Ein Memoryspiel für Fortgeschrittene sozusagen. Finde ich super, man muss das Rad nicht immer neu erfinden, man darf auch mal Klassiker aupeppen! Find ich toll!

    Liebe Grüße, Bea.

  • Mo

    Liebe Jana,

    Memospiele mochte ich als Kind nicht so gerne. Da gab es aber noch nicht so süße kleine Monster und auch nicht die Möglichkeit, sie den Mitspielern wieder zu stibitzen. Das Spiel hier klingt nach einer Menge Spaß und Abenteuer. Da wir nächste Woche in den Urlaub fahren, sind mir Spieletipps aktuell sehr willkommen.

    Liebe Grüße
    Mo

  • Viewofmylife

    Servus, also ich muss ja gestehen das ich heute noch gerne Memo mit meiner Tochter spiele. Das geht immer und ist einfach unterhaltsam. Mit den Monstern wäre es natürlich noch witziger. LG Claudia

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